Verbraucher können ihre Lampen und Geräte ganz bequem in die beiden separaten Innenbehälter der roten Sammelbox einlegen. Nicht mehr verwendbare Elektroaltgeräte, vor allem Mobiltelefone, aber auch Netzgeräte, Modems, MP3-Player oder kompakte Radios, die sich täglich in den Haushalten anhäufen, werden damit ganz einfach und vor allem umweltgerecht auf dem Weg zur Arbeit abgegeben. Ausgediente Energiesparlampen werden einfach auf demselben kurzen Weg recycelt - ganz gleich welche Form die Lampen haben. Damit entfällt der CO2-intensive und zeitaufwendige Umweg zu den für viele Bürger nur schwer erreichbaren Recyclinghöfen.
Kostenlos mitmachen - Die rote Sammelbox kann kostenlos von allen interessierten Firmen und anderen Organisationen aus Hamburg direkt bei take-e-way (040/219010-65) oder bei TCMG (040/2530489-0) angefordert werden, um sie in Innenbereichen mit hohen Besucherfrequenzen verbrauchernah aufzustellen. Auch die Kosten für Logistik und Recycling werden vollständig von take-e-way und TCMG getragen. "Der Erfolg dieser Aktion hängt maßgeblich von der Anzahl ihrer Teilnehmer ab. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Hamburger Unternehmen als Sammelstelle zur Verfügung stellen, damit wir gemeinsam den Gedanken der Umwelthauptstadt Hamburg mit Leben erfüllen.", sagte Jochen Stepp, Geschäftsführer der take-e-way GmbH, am Dienstag auf der Jahrespressekonferenz des FHE. "Wir bieten damit allen Hamburger Unternehmen und Organisationen die Möglichkeit, ohne Kosten im Rahmen der Umwelthauptstadt Hamburg aktiv mitzuarbeiten. Unsere bürgernahe Sammlung der Geräte und Lampen gewährleistet zudem die ordnungsgemäße Rücknahme nach den Vorgaben des Elektrogesetzes.", erklärte take-e-way-Geschäftsführer Oliver Friedrichs heute in Hamburg.
Die Verwertung der gesammelten Geräte wird durch TCMG nach dem Prinzip der kürzesten Wege direkt in Hamburg in einer der modernsten Recyclinganlagen Europas durchgeführt. Denn Elektrokleingeräte und Energiesparlampen enthalten wertvolle Rohstoffe und Stoffe, die nicht in die Umwelt gelangen sollten. Daher dürfen sie nicht in den Hausmüll geworfen werden. Jedes Jahr gelangen allein in Deutschland tausende Tonnen von Haushaltskleingeräten und Energiesparlampen in die Restmülltonne und anschließend in die Müllverbrennung. Wertvolle unersetzbare Rohstoffe gehen dem Produktionskreislauf dadurch verloren.