1. Die Beziehung zwischen Big Data und Cloud wird komplizierter: Heute nutzen viele Organisationen die Cloud für die Einrichtung von Big-Data-Plattformen. Allerdings wird der primäre Beitrag des Cloud Computings zu Big Data bald darin bestehen, dass die Cloud zur Quelle (oder besser zu vielen Quellen) von Big Data wird, unabhängig davon, ob es sich um öffentliche und soziale Daten, offene Daten oder zusammengesetzte Daten handelt. 2014 bekommen Big-Data-Projekte Dampf von diesen neuen Datenquellen in der Cloud. Zur Vorbereitung sollten Unternehmen eine Big-Data-Infrastruktur aufbauen, die in Bezug auf die Datenquellen, die sie anzapft, umfassend ist und über „konventionelle“ Datenquellen (Datenbanken, ERP/ CRM usw.) hinaus beliebige andere Quellen nutzt, die relevant sind.
2. Hadoop erlangt Plattform-Status: In seiner ursprünglichen Ausprägung war Hadoop im Grunde genommen ein einfaches Verarbeitungssystem für Batch-Daten. Mit neuen Entwicklungen wie YARN wurde Hadoop 2013 zu einer echten Rechenplattform für Unternehmen, die in der Lage ist, alle Arten von Workloads gleichzeitig laufen zu lassen, mit Latenzzeiten von Batch bis Echtzeit. Hadoop 2.0 bietet die Grundlage für die native Einrichtung von Big-Data-Prozessen und hebt Projekte, die von der Sandbox in die produktive Nutzung skaliert werden, 2014 auf eine neue Ebene.
3. Die Cloud macht das Rechenzentrum hybrid: Unternehmen haben Cloud Computing akzeptiert, aber der Cloud-Einsatz bleibt siloartig und die Systeme in der Cloud arbeiten nicht immer gut mit On-Premise-Systemen zusammen. Bald schon wird die Trennung zwischen Cloud- basiert und On-Premise im Großen und Ganzen irrelevant. Die breite Anwendung von Virtualisierungstechnologien, flexible Deployment-Techniken und hybride Integrationsplattformen werden vollständig hybride Einsatzarten ermöglichen und die Aufteilung von Applikationen in Cloud- basiert und On-Premise meistenteils überflüssig machen.
4. Big Data wird operativ: Während Big Data die Kluft überwindet und die Akzeptanz zum Mainstream wird, sind die meisten Anwendungsfälle analytisch. Dank des dramatischen Anstiegs des Datenvolumens, das heute verarbeitet oder gespeichert werden kann, setzen die frühen Anwenderunternehmen Big Data für Aufgaben wie die Analyse von Kundenverhalten oder fortschrittliche Risikoanalyse ein. Jetzt, wo operative Big-Data-Technologie erhältlich ist, werden neue Kategorien von Anwendungsfällen entstehen. 2014 wird damit begonnen, Big Data auch für operative Zwecke einzusetzen und sie letztlich durch zahlreiche Anwendungen, Apps und Geräte zu konsumieren.
5. Unternehmen werden Datenunternehmen: Man sagt „jedes Unternehmen ist ein IT-Unternehmen“ und für die große Mehrheit der Unternehmen ist IT ein kritischer Faktor bei der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs. 2014 werden viele Unternehmen einen Schritt weiter gehen und Daten nutzen, um ihr Geschäft grundlegend zu verändern. Entweder werden sie ihre Datenbestände monetarisieren oder sie erschließen, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln oder aus ungenutzten Bereichen Nutzen zu ziehen.
„Big Data war wohl 2013 eines der am meisten hochgejubelten Konzepte – und das aus gutem Grund. Jetzt, wo die technische Basis bereit steht, haben in der zweiten Jahreshälfte 2013 immer mehr Big-Data-Projekte den Weg aus der Sandbox/ dem Proof-of-Concept-Status in die Produktion gemacht“, so Mike Tuchen, CEO von Talend. „Jeder spricht über den Wert von Big Data, aber datengetriebene Organisationen haben so viel mehr Potential, das es zu entdecken gilt. Um 2014 erfolgreich zu sein, werden diese Organisationen Big Data und die Cloud nutzen müssen, um Einsichten zu gewinnen, mit denen sie ihre Prozesse optimieren, aufkommende Gelegenheiten wahrnehmen und ein besseres Geschäftsergebnis abliefern können.“
Über Talend
Von kleinen Projekten bis hin zu unternehmensweiten Installationen maximiert die hochgradig skalierbare Talend-Plattform für Daten-, Anwendungs- und Geschäftsprozessintegration den Wert von Informationen in einer Organisation und optimiert über ein nutzenbasiertes Subskriptionsmodell den Return on Investment. Die flexible Architektur von Talend eignet sich für Big-Data-Umgebungen und lässt sich leicht an zukünftige IT-Plattformen anpassen. Alle Talend-Produkte teilen sich einen Satz leicht bedienbarer Werkzeuge, so dass sich auch die Fähigkeiten der Entwickler in den Teams skalieren lassen. Mehr als 4.000 Unternehmen weltweit nutzen Lösungen und Services von Talend. Das Unternehmen hat Hauptniederlassungen in Nordamerika, Europa und Asien und betreibt ein globales Netz aus Technik- und Servicepartnern. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.talend.com.
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