Die primären Aufgaben des 39-jährigen bestehen in den nächsten Monaten aus der Fortführung der seit Mitte letzten Jahres eingeleiteten Neustrukturierung des Unternehmens. Auf dieser Basis will Spruth konsequent aufbauen: „Damit taskarena seine gegenwärtige Marktposition halten kann, werden weitere Maßnahmen zur Kostenreduktion, Optimierung der Geschäftsbereiche und die Konzentration auf unsere Kompetenzen kurzfristig in die Wege geleitet. In diesem Zusammenhang werden wir auch effiziente Standorte unseres bundesweiten Niederlassungsnetzes weiter stärken. Die gegenwärtige Auftragslage, sowie ein aktuell getätigtes Investment, gewähren uns Handlungsspielräume, aber dennoch gilt es gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern positive Zeichen zu setzen. Richtig umgesetzt, können wir selbst in diesen stürmischen Zeiten dauerhaft am Markt bestehen und unsere Position mittelfristig sogar weiter ausbauen.“
Den Optimismus des neuen Vorstandssprechers teilen auch seine beiden Vorstandskollegen: „Herr Spruth verfügt über langjährige Erfahrungen in den Bereichen Vertrieb, Projekt- und Prozessmanagement, die für uns sehr wertvoll sein werden.“, so Waldemar Zgrzebski. Der bisherige Vorstandssprecher Oliver Schlüter ergänzt hierzu: „Seine Kompetenzen im Kostenmanagement und Controlling werden darüber hinaus dazu beitragen, das Finanzwesen bei uns noch weiter zu optimieren.“
Thomas Spruth begann seine Karriere gegen Ende der 80er Jahre im Vertrieb des Halbleiterbereichs der LSI Logic Tochter Advanced Electronics. Nach Stationen als Geschäftsführer eines internationalen Hard- und Softwareentwicklungsunternehmens, ist er seit 1995 Geschäftsführer einer mittlerweile als Max Security GmbH firmierenden Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Beratung und Projektleitung. Im Rahmen dieser Tätigkeit stand er u. a. zahlreichen Unternehmen aus dem Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung unterstützend zur Seite.
Sein Büro wird Thomas Spruth in der taskarena-Niederlassung Bonn haben. Der gebürtige Gevelsberger lebt mit seiner Familie in Ennepetal. Seine Freizeit widmet der Vater eines Sohnes vor allem der Familie oder er entspannt sich gerne bei Sportarten wie beispielsweise dem Nordic Walking.