Alarm für flache Dächer
Mit SAS-307 lassen sich Flachdächer auf Gebäuden aller Art wie Sporthallen, Supermärkten, Bahngebäuden, Flughäfen usw. überwachen. Zur Flachdachsicherung werden drei zentral gesteuerte Messstationen an besonders sensiblen Stellen verteilt. Die Messstationen sind mit hochsensiblen Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler ausgestattet, die Überlastungen rechtzeitig erkennen. Die Stationen werden von der Messzentrale gesteuert, die die Messdaten in Echtzeit auswertet.
„Treten Abweichungen zum eingestellten Limit auf, gibt es eine Alarmmeldung“, erklärt Waldemar Marinitsch, BDSF-zertifizierter Sachverständiger und Entwicklungsleiter von tbm hightech control. Ein Vorarlarm wird ausgelöst, wenn ca. 50 Prozent der zulässigen Dachlast erreicht sind und in den meisten Fällen an die Haustechnik abgegeben, um zeitnah Maßnahmen zu ergreifen. Wird die Ursache der Überlastung nicht beseitigt, wird bei ca. 90 Prozent der zulässigen Nennlast ein Evakuierungsalarm ausgelöst, damit keine Menschen zu Schaden kommen.
Je nach Einstellung wird der Alarm über das integriertes GSM-Modem per SMS an Hausverwaltung, Wachdienst, Werkschutz, Technische Hilfsdienste oder Pförtner übermittelt bzw. kann zur Auswertung per Analogsignal an eine hauseigene Alarmzentrale bzw. Leitzentrale weitergeleitet werden. Die aktuelle Dachlast kann (optional) zu jeder Zeit via Internet abgefragt und verfolgt werden.
Im Fall von denkmalgeschützten Gebäuden sind beim Einsatz von SAS-307 bauliche Nachbesserungen/Veränderungen hinsichtlich der Statik nicht mehr nötig, da das Schnee- und Stauwasser-Alarmsystem als eine Ersatzmaßnahme zu den geltenden Vorschriften angesehen werden kann.
Weiterführende Informationen und ein Erklärvideo zum Schnee- und Stauwasser- Alarmsystem SAS-307 von tbm hightech control unter http://www.tbm.biz/index.php?id=4 und https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=F7vn2bkayxY