Die TDM-Entwickler haben abermals den Implementierungsaufwand der Werkzeug- und Betriebsmittelverwaltung sowie den einfachen, intuitiven Umgang (Usability) ins Visier genommen: kürzere Einführungszeiten und leichter verständlich, und global einsetzbar, so das Credo. "Wir arbeiten bereits seit Jahren intensiv daran, unsere umfangreiche Werkzeugverwaltungssoftware immer weiter zu vereinfachen, ob nun bei der Installation oder der Anwenderfreundlichkeit", sagt Eugen Bollinger, Vertriebsleiter bei TDM Systems. "Unsere Kunden benötigen einerseits den vollen Funktionsumfang, das darf aber nicht zu Lasten der Einführungszeiten und der Usability gehen."
Einfach starten durch automatisierten Datenimport
Neu wartet TDM 4.6 deshalb jetzt mit einem "Data Downloader" für Walter-Werkzeuge sowie einem "Tool Loader" für Werkzeuge anderer Hersteller auf, um damit gleich vom Start weg für den nötigen Turbogang bei der Datenbankbefüllung zu sorgen. Wer beispielsweise Daten zu Walter-Werkzeugen benötigt, der kann sich diese ab i-PAC 13-2 (erscheint im Oktober 2013) mithilfe des Walter-Data-Downloaders ganz einfach per Mausklick aus dem Internet in TDM laden. Der Vorteil dabei: neben den Stammdaten werden die benötigten Simulationsdaten als 2D- und 3D-Grafiken gleich mit geliefert. Eugen Bollinger: "Unsere Anwender, ob in der NC-Programmierung, der Werkzeugvoreinstellung oder an der Maschine, wollen schnell an ihre Werkzeug- und Technologiedaten kommen; den Werkzeugdatenimport und -austausch ermöglichen wir mit wenigen Tasten- oder Mausklicks."
Einfach simuliert
Der Vision der Digitalen Fabrik rückt TDM Systems mit neuen 3D-Tools ebenfalls wieder ein gewaltiges Stück näher und legt bei der CAM-Simulation noch einen Gang zu: Ein 3D-Rotationsgenerator für rotationssymmetrische Werkzeuge sowie 3D-Grafik Konverter zu den führenden CAM-Systemen beschleunigen Prozesssimulation und Kollisionsbetrachtung. Zudem hat man in Tübingen ein besonderes Augenmerk auf den Werkzeugdatenaustausch und die Bedienbarkeit gelegt. "Alles soll für unsere Anwender künftig noch einfacher werden, mit wenigen Mausklicks vom Datenimport über Simulationsunterstützung bis zur Datenbereitstellung auf Voreinstellgeräten und CNC-Maschinen."
Bild: Eugen Bollinger
BU: Vertriebsleiter Eugen Bollinger: "Mit der neuen TDM-Version 4.6. unterstützen wir die Fertigungssimulation noch optimaler. Nur wenige Mausklicks und realitätsgetreue 3D-Modelle werden rotationssymmetrisch aus der 2D-Hüllkontur generiert. Das erhöht die Prozesssicherheit und verkürzt die Rüstzeiten bei der Fertigungsplanung."
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Wie wichtig eine fertigungs- und realitätsnahe Simulation mit realen Werkzeug- und Technologiedaten im CAD/CAM ist, zeigt sich beinahe täglich in der Praxis. Wer hier mit Werkzeugdummies seine Kollisionsbetrachtung durchführt, der riskiert einiges, denn Störkanten werden mitunter gar nicht erst bemerkt. Die Prozesssicherheit steht auf dem Spiel. Mit den leistungsstarken 3D-Grafikgeneratoren ist TDM sicherlich schon heute führend, wenn es um die CAD/CAM-Anbindung geht. "Mit den neuen Möglichkeiten in Version 4.6. sind wir dem Wettbewerb mehr als nur eine Nasenlänge voraus", ist Thomas Mücke überzeugt. Diese Annahme scheint durchaus berechtigt, denn der neue 3D-Grafikgenerator für rotationssymmetrische Werkzeuge und die 3D-Grafikkonverter haben es in sich. Nur ein paar Mausklicks weiter und der Programmierer erhält mit dem 3D-Rotationsgenerator aus den 2D-Daten im DFX-Format ein realitätsnahes 3D-Modell auf seinen Bildschirm. Die Modelle lassen sich als STEP-Files ablegen und müssen so nicht immer wieder neu generiert werden. Das Prinzip ist einfach: Aus den 2D-Daten wird mithilfe des Hüllkonturgenerators eine Hüllkontur des Werkzeugs erzeugt. Nun nur noch rotieren lassen und der Rotationsgenerator erstellt aus der Hüllkontur das simulationsfähige 3D-Solid-Modell.
Bild: TDM 3D-Rotationsgenerator
BU: Für die Simulation richtig rotiert: Der neue TDM 3D-Rotationsgenerator erzeugt aus einer Hüllkontur durch Rotieren ein realitätsgetreues 3D-Modell für die Simulation.
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Damit die rotierten Solids anschließend auch zum verwendeten CAD/CAM-System passen, stehen in TDM Version 4.6 neue 3D-Solidkonverter bereit. Unterstützt werden mit 3D-Daten im spezifischen STEP-Format die CAM-Systeme NX, ProE, TopSolidCAM, Esprit/Pimpel, CATIA, Vericut, WinFlex und Exapt. "Damit erreichen wir eine zusätzliche Prozesssicherheit in der Fertigung, denn die simulierten 3D-Modelle sind exakter und realitätsgetreuer als die rein parametrischen", betont Eugen Bollinger. Auch hierbei greift das sog. Data Mapping: Einmal generiert, wird ein 3D-Modell auf die übrigen CAM-Systeme gemappt.
TDM Global Line für weltweiten Zugriff auf alle Werkzeugdaten
Internationale und global tätige Unternehmen, die den Zugriff über ein zentrales System benötigen, unterstützt TDM Systems künftig noch optimaler. Mit der neuen Modulreihe "TDM Global Line" ist die Anbindung von globalen Standorten erheblicher einfacher möglich. Die neue Produktlinie ist unter Microsoft .NET programmiert und bietet eine performante und zukunftssichere Software für die Verwaltung von Werkzeugkomponenten, Komplettwerkzeugen und Werkzeuglisten sowie für Lagerbuchungen über entfernte Standorte hinweg. Die Module sind für den globalen Einsatz so konzipiert, dass der Betrieb in Verbindung mit dem umfangreichen TDM V4-Produktportfolio komfortabel möglich ist. Ein wichtiges Highlight dabei: Anwender können fortan überall ihre Werkzeugdaten live im System aktualisieren und pflegen. Die aktualisierten Werkzeug- und Technologiedaten sind weltweit sofort nutz- und abrufbar, inklusive Werkzeuglisten. TDM Global Line basiert auf einer 3-Tier-Architektur, ist durch den Einsatz eines eigenen Application Servers sehr einfach skalierbar und läuft auf der gleichen Datenbank wie die Basisinstallation. Die weltweite Datenübertragung ist voll verschlüsselt und wird zudem komprimiert, um einen schnellen Abruf der Daten zu gewährleisten. Die Module stellt TDM Systems als Add-ons ab Version 4.6 bereit. Erste Pilotinstallationen haben gezeigt, wie extrem schnell und hochperformant der Datentransfer zwischen den Standorten ist.
Bild: TDM Global Line
BU: Global genutzt, zentral verwaltet: Die ab Version 4.6 verfügbaren Add-ons der neuen Produktlinie TDM Global Line sorgen für hohe Skalierbarkeit und Performanz bei der globalen, standortübergreifenden Nutzen der Werkzeugdatenverwaltungssoftware.
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Werkzeugdaten integriert unter Kontrolle
Wie leicht sich Werkzeug- und Technologiedaten in TDM künftig integriert pflegen und aktualisieren lassen, davon können sich die Anwender auf der EMO selbst überzeugen. "Wir haben unser TDMcontrol ab Version 4.6 jetzt komplett in TDM eingebunden, was die zentrale Datenpflege erheblich erleichtert", sagt Eugen Bollinger. Der Zugriff auf die Datenbank erfolgt direkt, d.h. die Daten werden nicht etwa über eine Schnittstelle in die Tabelle hochgeladen, um sie anschließend wieder zurückzuschreiben. Und so leicht geht es: Einfach per Mausklick die zu aktualisierenden Datensätze in TDMcontrol anzeigen lassen, korrigieren und ergänzen, fertig. Dabei ist das Datenpflegetool bewusst an die Tabellen von Microsoft Excel angelehnt, so dass sich selbst größere Datenmengen recht einfach und schnell damit aktualisieren lassen. Zudem ist kaum Schulungsaufwand erforderlich, da die meisten Anwender Excel bereits kennen.
Bild: TDMcontrol
BU: Werkzeugdatenpflege integriert: Ab TDM Version 4.6 ist das Datenpflegetool TDMcontrol in das Basismodul integriert. Hier eine Maske zur Stammdatenpflege.
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Automatischer Abgleich von Werkzeugbedarf und Maschinenbestand
Ebenfalls ein Highlight zur EMO ist der TDM Machine Tool Manager. Damit präsentiert TDM Systems eine einfach zu handhabende und übersichtliche Lösung zur bedarfsgerechten Werkzeugbestückung. Das schlanke Software-Add-on gleicht automatisch den Werkzeugbedarf zu einem Fertigungsauftrag mit dem auf der Maschine bereits vorhandenen Werkzeugbestand ab. Erzeugt das NC-Programm eine Werkzeugliste, vergleicht die Software den aktuellen Bestand im Maschinenmagazin, ermittelt den zusätzlichen Nettobedarf und erstellt automatisch eine Kommissionierliste. Pünktlich mit dem Fertigungsauftrag gelangen die Werkzeuge an die Maschine, Maschinenstillstände reduzieren sich deutlich. Zusätzlich benötigte Betriebsmittel wie etwa Spann- und Messmittel kommissioniert der Machine Tool Manager gleich mit, soweit diese in TDM geführt werden. Der Trick dabei: der Machine Tool Manager kennt den Standardwerkzeugbestand auf den Maschinen. Sobald der Fertigungsauftrag durch ist, informiert die Software darüber, welche Werkzeuge von der Maschine und demontiert werden müssen.
Bild: Einplanen von Werkzeuglisten
BU: Schlankes Add-on für bedarfgerechte Werkzeugbestückung an den Maschinen: der TDM Machine Tool Manager.
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Über TDM Systems
Bereits seit über 20 Jahren entwickelt die TDM Systems GmbH (Tübingen) Software zur Organisation von Werkzeugdaten und Betriebsmitteln.
Als Kompetenz-Center für Tool Data Management (TDM) innerhalb der Sandvik Group kann TDM Systems auf das Know-how verschiedener Werkzeughersteller bei der Entwicklung von Softwareprodukten zurückgreifen. Inzwischen befindet sich die vierte Produktgeneration von TDM im Einsatz. Ein Schlüssel zum Erfolg von TDM sind kundenorientierte Lösungen. Heute präsentiert sich TDM mit einem kompletten System zur Fertigungshilfsmittelorganisation: Werkzeuge, Vorrichtungen, Prüfmittel, Rüst- und Spannmittel und deren Daten werden mit TDM organisiert und verwaltet. www.tdmsystems.com
Bei Abdruck Beleg erbeten
Kontakt:
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Telefon +49.7071.9492-1173
sandra.schneck@tdmsystems.com
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