In drei Semestern sammeln Studierende (meist Fachkräfte) mit technischem oder betriebswirtschaftlichem Hochschulabschluss parallel zur Berufstätigkeit spezifisches Know-How zur Erzeugung, Speicherung sowie zum Transport und der Anwendung von H2 in verschiedenen industriellen Bereichen. Die ökonomischen und ökologischen Aspekte von Wasserstoff werden ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des Studiums sein. Absolventen erhalten die notwendigen Kompetenzen zur realistischen Identifikation und Einschätzung möglicher Einsatz- und Entwicklungspotentiale der Wasserstofftechnologie. Weiterhin sollen sie in der Lage sein, Wasserstoff und seine Anwendungen realistisch in den Gesamtkontext der Energiewirtschaft einzuordnen, sowie Marktpotentiale der Technologie zu erkennen und ökonomisch durch geeignete Geschäftsmodelle zu erschließen.
Wasserstoff mit wichtiger Rolle in Baden-Württemberg
„Der Sekundärenergieträger Wasserstoff gewinnt im Hinblick auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit national wie auch international zunehmend an Bedeutung und wird bei uns in Baden-Württemberg eine wichtige Rolle spielen. Das betonte zuletzt auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann beim zweiten Spitzengespräch Wasserstoffinfrastruktur. Daher freuen wir uns, ab dem Sommersemester 2024, mit unserem berufsbegleitenden Masterstudiengang „Wasserstofftechnologie und
-wirtschaft“ allen Fachkräften, die bereits im Berufsleben stehen, eine Bildungsmöglichkeit in diesem Zukunftsbereich parallel zur Berufstätigkeit bieten zu können“, so Michael Walz (Vorstand).
Der Studiengang richtet sich schwerpunktmäßig an:
- Ingenieure und Naturwissenschaftler
- Absolventen anderer techniknaher und wirtschaftlicher Studiengänge, die in der beruflichen Praxis tätig sind und ihre Kompetenzen im Hinblick auf die Gestaltung dieses Zukunftsfeldes erweitern wollen.