Die zweitägige Veranstaltung bietet mit 25 Plenar- und Fachvorträgen aus Forschung, Industrie und Praxis ein breites Themenspektrum. Es werden Bauweisen (Neubau, Teilneubau, Systembehälter), Bauverfahren, Instandsetzungsprinzipien, Auskleidungsprinzipien sowie marktübliche Werkstoffe und Systeme behandelt. Die Themen werden jeweils in das zu berücksichtigende Hygienekonzept eingebunden. Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Schulungskonzept und Fachunternehmer-Zertifizierung“ lässt zudem einen interessanten Erfahrungsaustausch erwarten.
Trinkwasserversorgung als gesellschaftliche und technologische Herausforderung
Die Sicherstellung einer ausreichenden und hochwertigen Trinkwasserversorgung stellt eine große Herausforderung dar. Die Versorgungssicherheit der Bevölkerung und von öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen oder Pflegeheime muss sichergestellt sein. Ferner dienen Trinkwasserbehälter der Löschwasserreserve und sind häufig in Katastrophenschutzpläne eingebunden.
„Die Versorgung hängt maßgeblich von der technischen und hygienischen Funktionsfähigkeit der Trinkwasserspeicher sowie der Anlagen in den Wasserwerken ab. Die nationalen und internationalen Regelwerke und technologischen Verbesserungen unterliegen einem ständigen Wandel. Vor diesem Hintergrund findet das Kolloquium Trinkwasserspeicherung in der Praxis bereits zum siebten Mal statt“ so Gregor Reichle, Geschäftsfeldleiter Bauwesen an der TAE.
Die Fachtagung mit begleitender Ausstellung richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die mit Planung, Bau, Instandhaltung, Instandsetzung oder Betrieb von Trinkwasserbehältern befasst sind.
Die Veranstaltung wird im hybriden Flex-Format durchgeführt: Interessierte können daher entscheiden, ob sie vor Ort oder live-online teilnehmen möchten. Weiterführende Infos und Anmeldung unter www.tae.de/50020.