Durch die Kooperation zwischen dem ILK und den Universitäten in Korea entstehen sowohl zukunftsweisende Forschungsergebnisse als auch ein gemeinsames Netz, welches vor allem aus Studierenden und Wissenschaftler:innen beider Länder besteht. Das Ländernetzwerk Republik Korea umfasst die Zusammenarbeit der TU Dresden mit südkoreanischen Forschungseinrichtungen und Universitäten wie dem Korea Institute of Materials Science (KIMS), Changwon; dem Korea Institute of Science and Technology (KIST) Jeonbuk, Jeonju sowie der Jeonbuk National University (JBNU), Jeonju. Die Kooperationen zeichnen sich durch tiefe, langjährige Partnerschaften in den Bereichen Leichtbau, Entwicklung von Kohlenstofffasern, Additive Fertigung, Metall-Composite-Strukturen, Werkstoff-Modelle sowie Berechnungs- und Validierungsmethoden aus. In den bisherigen gemeinsamen Initiativen wurden zahlreiche gemeinsame Publikationen veröffentlicht und Veranstaltungen organisiert, die den fachlichen und kulturellen Austausch intensivierten.
Ein zentrales Ziel des Netzwerkes ist es, die Mobilität zwischen Deutschland und Südkorea weiter auszubauen. Der Austausch von Studierenden, Wissenschaftler:innen und Lehrpersonal wird durch den Verbund gefördert, um so das internationale Engagement beider Länder zu intensivieren und neue Perspektiven für gemeinsame Forschungsprojekte zu eröffnen. Neben den etablierten Kooperationen arbeitet das ILK aktiv am Ausbau weiterer Partnerschaften, um das Netzwerk zu erweitern und langfristig eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Südkorea zu sichern.
Wir gratulieren Herrn Dr. Sebastian Spitzer herzlich zu dieser Auszeichnung und danken ihm für sein leidenschaftliches sowie unermüdliches Engagement, das diese Initiative erst möglich gemacht hat und stetig weiter wachsen lässt!
Über den Preis Internationalisierung der TU Dresden
Der Preis Internationalisierung der TU Dresden wird seit 2016 verliehen und würdigt besondere Initiativen, die den internationalen Austausch und die globale Vernetzung der Universität fördern. Die Auszeichnung ist Teil der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder und zielt darauf ab, die TU Dresden als moderne, weltweit vernetzte Universität des 21. Jahrhunderts zu etablieren. Prämiert werden Projekte, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule stärken und einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Offenheit sowie zur Willkommenskultur auf dem Campus leisten. Der Preis ehrt die persönliche Hingabe von Mitarbeitenden, wie Dr. Sebastian Spitzer, und Studierenden, die sich aktiv für den Ausbau von Kooperationen, die Förderung des Wissenschaftsdialogs und die Schaffung eines vielfältigen, internationalen Campus einsetzen.