Für den Rektor der TU Ilmenau, Professor Peter Scharff, ist das Ranking ein Beleg für die hohe Qualität der Lehre: "Der Ruf unserer Universität als hervorragende Ausbildungsstätte hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr gefestigt. Erst vor wenigen Wochen konnten wir uns darüber freuen, dass die Zeitschrift WirtschaftsWoche die TU Ilmenau zu den zehn besten Universitäten Deutschlands zählt, und mit dem CHE-Hochschulranking setzen wir jetzt die langjährige Reihe herausragender Bewertungen weiter fort."
Betrachtet man das Ergebnis der Rangliste im Detail, platziert sich die Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Ilmenau auch im Bereich "Forschungsgelder pro Wissenschaftler" in der Spitzengruppe. Rektor Scharff: "Auf dieses Ergebnis sind wir besonders stolz, denn es zeigt, dass neben der Ilmenauer Lehre auch die Forschung Spitze ist." Dies bestätigten in vergangenen Jahren auch bedeutende Forschungseinrichtungen des Bundes: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hob im "Förderatlas 2012" das hohe Forschungsniveau der TU Ilmenau und deren enge Verzahnung mit der Wirtschaft hervor. Bei den bewilligten Fördermitteln in Informatik, System- und Elektrotechnik rangiert die TU Ilmenau unter den Top 10 in Deutschland. Und der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern in Deutschland, attestierte der Elektro- und Informationstechnik der TU Ilmenau in seinem letzten Rating eine exzellente Forschungsqualität: "Sehr gute Forschungsleistungen zusammen mit einer herausragenden Spitzenforschung" machten das überzeugende Leistungsniveau unserer Universität aus.
Hintergrund:
Das Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) ist die umfassendste und detaillierteste Rangliste im deutschsprachigen Raum. Jedes Jahr untersucht das CHE mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking Urteile von mehr als 250.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. Ein Drittel der Fächer wird jedes Jahr neu bewertet: In diesem Jahr sind es die Ingenieurwissenschaften, Sprach- und Erziehungswissenschaft sowie Psychologie.