Um bei der Studierendenorientierung ein Spitzenergebnis zu erzielen, mussten die Hochschulen in mindestens drei der vier Kriterien in der Spitzengruppe landen. Die beurteilten Gesichtspunkte waren Studiensituation insgesamt, Betreuung, Lehrangebot und Studierbarkeit. Hochschulen, die bei dem Kriterium Betreuung gute Ergebnisse erzielten, gewährleisten, dass die Lehrenden für die Studenten gut erreichbar sind, zum Beispiel über regelmäßige Sprechstunden, dass die Lehrenden die Studenten etwa bei Hausarbeiten und Referaten gut informell beraten und auch deren Praktika betreuen. Der Gesichtspunkt Lehrangebot beurteilt die inhaltliche Breite des Maschinenbaustudiums, dessen internationale Ausrichtung und die interdisziplinären Bezüge in der Lehre. Im Kriterium der praktischen Studierbarkeit wurden die Studierenden gefragt, ob die Zugangsmöglichkeiten zu Lehrveranstaltungen gut sind, wie sie die Vollständigkeit des Lehrangebots in Bezug auf die Studienordnung beurteilen, ob das Prüfungssystem transparent ist und wie die Prüfungen organisiert sind.
Maßgeblich für das Rankingergebnis waren keine externes Gutachter, sondern ausschließlich Urteile von Studierenden der verschiedenen Hochschulen. Die befragten Studentinnen und Studenten konnten die einzelnen Kriterien auf einer Skala von 1 bis 6 bewerten.