In den letzten Jahren waren so renommierte Universitäten wie York (2010), die britische "Universität des Jahres 2010", und die RWTH Aachen (2011) Ausrichter des ISWCS, in diesem Jahr findet es in Paris statt. Beim 10. internationalen Symposium an der TU Ilmenau im Jahr 2013 stehen mobile und drahtlose Kommunikationssysteme der Zukunft ("Wireless Communications for the 2020s") im Mittelpunkt. An der TU Ilmenau wird das Gebiet schon seit mehreren Jahren erfolgreich im Forschungscluster "Mobilkommunikation" erforscht. So war die Universität maßgeblich an den europäischen Forschungsprojekten WINNER, WINNER II und WINNER+ beteiligt, deren Ergebnisse den Standard für die vierte Mobilfunkgeneration geprägt haben. Der neue Mobilfunkstandard, auf den sich Anfang des Jahres die Internationale Telekommunikations Union (ITU) in Genf geeinigt hat, heißt IMT Advanced. Das System sorgt dafür, dass auch in Zukunft alle Handys miteinander kommunizieren können. Dass es im eigenen Handy aktiv ist, erkennt man daran, dass künftig oben im Display statt "3G" "4G" angezeigt wird. Neueste Konzepte, die in zehn Jahren die fünfte Mobilfunkgeneration bestimmen werden, sind Schwerpunkthemen der ISWCS 2013 in Ilmenau.
Ilmenau hat sich nicht nur durch eine überaus erfolgreiche Einwerbung von Drittmittelprojekten zu einem europäischen Forschungszentrum im Bereich der Mobilkommunikation entwickelt. In der "International School on Mobile Communications", einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Graduiertenkolleg, wird hochstehende Forschung betrieben und wissenschaftlicher Nachwuchs aus zahlreichen Nationen der Welt ausgebildet. Und im internationalen Masterstudiengang "Communications and Signal Processing" werden schon seit Jahren Studentinnen und Studenten zu Experten für Kommunikationssysteme der Zukunft ausgebildet.
Weitere Informationen: www.iswcs2013.org