Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern in Deutschland, bescheinigt der Elektro- und Informationstechnik eine hohe Forschungsqualität. "Sehr gute Forschungsleistungen zusammen mit einer herausragenden Spitzenforschung" machten das überzeugende Leistungsniveau aus. Eine Stärke der außeruniversitären Forschung liege im Transfer ihrer wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Bei der TU Ilmenau wurde die Forschungsqualität von vier wissenschaftlichen Disziplinen bewertet: Elektrische Energietechnik, Elektronik und Mikrosysteme, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Systemtechnik. Alle vier Disziplinen schnitten mit gut bis sehr gut ab.
Im Einzelnen beurteilte der Wissenschaftsrat vier weitere Kriterien:
- Impact/Effektivität: sehr gut
- Effizienz: gut
- Nachwuchsförderung: gut bis sehr gut
- Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche: gut bis sehr gut
Die Universitäten tragen in Deutschland in der Elektro- und Informationstechnik den Hauptanteil der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung. Dabei bescheinigt ihnen der Wissenschaftsrat eine mehr als gute Arbeit.
An dem Forschungsrating Elektrotechnik und Informationstechnik beteiligten sich insgesamt 31 deutsche Universitäten und 16 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.