Die TechnologieAllianz-Konferenz 2016 steht unter der Schirmherrschaft des Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel.
Zur Erörterung der Anforderungen und Positionierung von Transfer 3.0 konnten unter anderem als Keynotesprecher Dr. Walter Weigel, Vice President European Research Institute der Firma Huawei Technologies und als weiterer Experte Matthias Graf von Kielmansegg, Leiter der Abteilung „Strategien und Grundsatzfragen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gewonnen werden.
Zu den zentralen Programmpunkten der Tagung gehören zudem richtungsweisende Themenkomplexe wie die innovative Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie Wissens- und Technologietransfer-Plattformen der Zukunft, insbesondere die Entwicklungen im Bereich Open Innovation für Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Darüber hinaus werden anhand von erfolgreichen Beispielen aus der Praxis innovative Gründungsmodelle vorgestellt, u. a. von Prof. Dr. Ing. Karlheinz Brandenburg, Miterfinder des weltweit milliardenfach verbreiteten MP3-Standards und Leiter des Ilmenauer Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie. Weiterhin werden grundsätzlich innovationsfördernde Rahmenbedingungen sowie neue Wege der Zukunftssicherung dargelegt.
"Der globale Wettbewerb, die zunehmende Digitalisierung und neue technologische Entwicklungen verlangen eine nachhaltige Innovationskultur. Ein funktionierender Wissens- und Technologietransfer ist dabei eine Grundvoraussetzung. Unser Ziel muss es sein, Forschungsergebnisse in neue innovative Produkte und Dienstleistungen einfließen zu lassen und sie so marktfähig zu machen. Davon profitieren nicht nur Wissenschaft und Wirtschaft, sondern auch Politik und Gesellschaft“, unterstreicht der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, in seinem Grußwort zur diesjährigen TechnologieAllianz-Konferenz.
Alfred Schillert, Vorstandsvorsitzender der TechnologieAllianz, erläutert in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Transfer 3.0: „Das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Innovationsprozesse werden stets komplexer, interdisziplinärer und schneller. Kooperationen und Vernetzungen nehmen zu, gleichzeitig entwickeln sich die Rahmenbedingungen und Bedarfe in den Branchen aber auch regional unterschiedlich. Die neuen Herausforderungen bedeuten für den Wissens- und Technologietransfer eine stetige Weiterentwicklung und Optimierung. Nicht zuletzt die damit einhergehende notwendige Einbindung neuer Formen des Wissens- und Technologietransfers sowie neuer Innovationsmodelle liegen im Fokus der TechnologieAllianz-Konferenz 2016.“