Die Kernaussage des Whitepapers ist, dass deutsche Politik und deutsche Autoindustrie zügig ein wirkungsvolles Konzept entwickeln und umsetzen müssen. Andernfalls werde der deutsche Automobilbau, der rund 20 Prozent des Bruttosozialproduktes ausmacht, mit hoher Wahrscheinlichkeit unter die Räder der Elektromobilität kommen.
Grund ist, dass die Kompetenz für Motoren, Getriebe und andere Antriebselemente, bei denen deutsche Unternehmen führend sind, für Elektroautos in weiten Teilen keine Bedeutung besitzen. Die Kompetenz für Batterietechnik ist dagegen aktuell vor allem in Asien zu finden. Zudem produzieren asiatische Hersteller um ein Vielfaches günstiger und erhalten, wie auch USamerikanische Mitbewerber, massive staatliche Förderungen, so dass sie mit sehr attraktiven Preisen in den Markt gehen können.
"Die aktuelle Ankündigung des chinesischen Autobauers BYD, ein Hauptquartier in Deutschland zu gründen und ab 2011 im europäischen Markt Elektrofahrzeuge verkaufen zu wollen, verschärft die Situation für deutsche Hersteller noch ", warnt Andreas Varesi, Geschäftsführer von Technomar und Autor des Whitepapers. Denn Marktanteile im Bereich Elektromobilität, die deutsche Autohersteller jetzt an ausländische Konkurrenten verlieren, werden später nur sehr begrenzt wieder zurück zu gewinnen sein.
Das "Whitepaper Elektromobilität - Optionen für Deutschlands Automobilindustrie" kann ab sofort kostenlos als PDF von der Technomar Homepage heruntergeladen werden. Der Link ist www.technomar.de/....