„Die Nachfrage nach energie- und produktionseffizienter Technologie wächst rapide. Mit unseren Produkten bieten wir Anwendern bereits heute leistungsfähige und zuverlässige Lösungen, die dabei helfen, den CO2-Fußabdruck nachhaltig zu senken. Das positive Feedback der Messebesucher belegt, dass wir damit die Bedürfnisse der Branche erfüllen“, sagt Nicolai Küls, Geschäftsführer der technotrans solutions GmbH. Auf der diesjährigen Fakuma stellte technotrans unter anderem eine neue Kältemaschinen-Baureihe mit Kühlleistungen von 100 bis 1.500 kW und einem EER-Wert (Energy Efficiency Ratio) von bis zu 7,5 vor. Die Systeme verfügen standardmäßig über ein Energie-Einsparmodul durch variable Kondensationstemperaturregelung sowie einen Rohrbündelverdampfer mit einem oder zwei redundanten Kältekreisläufen.
Im Bereich der Temperiertechnik galt das Besucherinteresse insbesondere der kompakten teco-Geräteserie. Diese präsentierte technotrans mit einem einheitlichen Gehäuse- und Reglerkonzept sowie einer Reduzierung der Variantenvielfalt. Insgesamt vier Geräteserien (base.line, high.line, eco.line und flex.line) stehen in unterschiedlichen Leistungsstufen und Konfigurationen zur Verfügung. Zentrales Element der neuen Temperiergeräte ist das Pumpeneffizienzmodul (PEM), das ein hohes Maß an Energieeffizienz ermöglicht.
Sukzessiver Einsatz natürlicher Kältemittel
„Die Gespräche auf der Fakuma haben gezeigt, dass sich die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit auch auf den Einsatz umweltschonender Kältemittel erstreckt. Dieser ist nicht nur gesetzlich gefordert, sondern auch auf Kundenseite gewünscht, um frühzeitig rechtssicher und nachhaltig zu produzieren“, sagt Küls. technotrans setzt seinen Thermomanagement-Lösungen verstärkt auf R290 als natürliches Kältemittel. Das Global Warming Potential – der so genannte GWP-Wert – von R290 liegt bei drei und ist damit deutlich niedriger als bei zahlreichen anderen gängigen Kältemitteln.
Darüber hinaus war das Thema Lösungskompetenz eines der wichtigsten Anliegen interessierter Messestandbesucher, berichtet Küls. „Zum einen werden die Produktionsprozesse immer komplexer und erfordern eine präzise Auslegung des Thermomanagements. Zum anderen ist eine stark anwendungsspezifische Temperaturregelung maßgeblich, um möglichst hohe Einsparpotenziale zu heben.“ Dank modularer Bauweise seiner Systeme und umfassendem Engineering-Know-how ist es technotrans möglich, seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, von denen bereits mehrere im Rahmen der Messepräsenz angefragt wurden.