„Präzision, Zuverlässigkeit, Qualität – von diesen Faktoren hängt die Leistung und Lebensdauer einer UV-Trocknungsanlage maßgeblich ab“, sagt Peter Böcker, stellvertretender Vertriebsleiter bei technotrans. „UV-Trockner sind sehr empfindlich, Undichtigkeiten und dadurch auftretender Flüssigkeitsaustritt führt zu einem Schaden beziehungsweise Ausfall des Trockners. Aus diesem Grund müssen Trockner und Kühler optimal aufeinander abgestimmt sein und als Einheit agieren.“ technotrans arbeitet bereits seit Jahrzehnten auf internationaler Ebene eng mit dem Trocknungsanlagen-Hersteller IST METZ zusammen und ist regelmäßig auf den UV Days vertreten. Beide Unternehmen haben in der Vergangenheit wichtige Technologiestandards etabliert, die zu einer sukzessiven Steigerung der energetischen Effizienz ihrer Systeme und Prozesse beigetragen haben.
Auch in diesem Jahr ist technotrans als Partner auf den UV Days vertreten und berät Besucher zu allen Fragen rund um die Trocknerkühlung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Diskurs zukünftiger Marktanforderungen hinsichtlich energieeffizienter und nachhaltiger Lösungen. Das Unternehmen entwickelt anwendungsspezifische Kühllösungen für UV- und LED-Trocknungsanlagen in einer Leistungsbandbreite von 40 bis mehr als 100 Kilowatt. Während die LED-Trockner niedrigere Temperaturen und somit den Einsatz einer aktiven Kühlung erfordern, arbeiten die technotrans-Systeme im UV-Bereich häufig mit einer passiven Wasserkühlung über Wärmetauscher.
„Der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit in diesen Prozessen liegt vor allem darin, alle Bestandteile des Systems in der Durchgängigkeit zu vernetzen“, erklärt Böcker. Dazu gehört insbesondere die einwandfreie Regelung zwischen Kühlgerät und Trockner. Aber auch die präzise Abstimmung des Rückkühlers – sofern notwendig – zur energieeffizienten Temperaturabsenkung des Wassers auf die geforderten Werte ist unerlässlich. „Das ist nur im vertrauensvollen Zusammenspiel aller Partner und mit viel Applikations-Know-how möglich. Beides ist bei technotrans und IST METZ gegeben. Dadurch entstehen anspruchsvolle, ressourcenschonende Technologien für die Zukunft“, betont Böcker.