„Die richtige Temperatur spielt in zahlreichen Anwendungen eine Schlüsselrolle: Röntgenröhren und ihre Sensorik brauchen aufgrund der Hitzeentwicklung effiziente Kühlung, um zuverlässig zu funktionieren. Prozesskammern zur Untersuchung diverser Proben müssen präzise temperiert werden, um optimale Messergebnisse zu erzielen“, sagt Denis Roessel, Leiter Vertrieb bei termotek. „Für sämtliche dieser Einsatzgebiete entwickeln wir anwendungsspezifische Kühl- und Temperierlösungen.“ termotek bietet seine Produkte sowohl für den niedrigen als auch hohen Leistungsbereich an – auf Basis der Peltier-Technik oder als Kompressorlösung.
Auf seinem Messestand präsentiert termotek sein erweitertes Produktportfolio für den Einsatz in Labor-, Analyse- und Life-Science-Anwendungen. Zu den Exponaten gehören kompakte Freistellkühler im ansprechenden Design, einzelne Kühlmodule aber auch Miniaturlösungen zur Integration in OEM-Anlagen. Das Highlight sind zwei Produkte auf Basis der Peltier-Technologie, darunter der 19-Zoll-Einschubkühler pe0040 peltier chiller. Die Besonderheit dieses Verfahrens: Die Geräte sind praktisch geräuschlos, vibrationsarm, platzsparend und energieeffizient.
Präzise und zuverlässige Temperierung
Die Kälteerzeugung auf Basis von Peltier-Elementen erfolgt mithilfe von Halbleitern in Plattenform. Da keine beweglichen Teile, wie zum Beispiel bei einem Verdichter, zur Kälteerzeugung erforderlich sind, entstehen weder Vibrationen noch Schallemissionen. Die Halbleiterplatten reagieren besonders schnell und passen die Kühlleistung bei Änderung der Spannung unmittelbar an. Eine schnelle und präzise Regelung der Vorlauftemperatur gehören daher zu den Vorteilen des neuen Kühlsystems.
Darüber hinaus zeigt termotek auch etablierte Systeme mit Miniatur-Kompressortechnologie und demonstriert seine Flexibilität und Lösungskompetenz. „Wir sind Komplettanbieter in der Kühltechnologie mit hohen Entwicklungskapazitäten und jahrelangem technischen Know-how“, erklärt Roessel. „Dadurch können wir spezifische Sonderlösungen ebenso abbilden wie große Serienfertigungen – und das anwendungsübergreifend.“