Firmen wie Tecnaro spielen Zukunftsmusik. Dabei ist sich der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Eberhard Gienger sicher. Beeindruckend schilderten die beiden Geschäftsführer und Gründer von Tecnaro, Jürgen Pfitzer und Helmut Nägele, den steinigen Weg der Existenzgründung, ihre Grundstofferfindungen, sowie die scheinbar unerschöpflichen Möglichkeiten die mit Hilfe der Grundstoffe Abroform, Abrofill und Abroblend geschaffen werden können.
Tief beeindruckt zeigten sich Eberhard Gienger und Jennifer Horvath von den Möglichkeiten und der vielfältigen Verwendung der hochwertigen Thermoplaste, welche ausschließlich auf Basis nachwachsender Rohstoffe erstellt wurden. Die Grundidee bei Tecnaro ist es, aus rein nachwachsenden Rohstoffen und zu größten Teilen "Abfallprodukte" wie Lignin weiter zu verwerten und folglich "flüssiges Holz" herzustellen, das unter anderem ein vollständiges Substitut zu Polymeren darstellt. Die zusätzliche Besonderheit der Produkte ist dabei, dass keinerlei Erdöl zur Produktion benötigt und die Produkte die Grundeigenschaften von Holz nicht verlieren und wie dieses biologisch abbaubar bleiben. "Mutige und ideenreiche Unternehmer wie Jürgen Pfitzer und Helmut Nägele müssen unbedingt weiter gefördert werden. Sie sind es die ein Land voran bringen und Technologien der Zukunft entwickeln. Sie verdienen für Ihre Leistung höchste Anerkennung", so Eberhard Gienger nach seinem Besuch bei Tecnaro. Der CDU liegt am Herzen, dass umweltfreundliche und technologisch so hochwertige Unternehmen wie Tecnaro in den Vordergrund gerückt werden und ihnen zukünftig den Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu erleichtern und sie vorne weg mehr durch Start-Up Programme zu unterstützen.