Im Rahmen einer inspirierenden Gala zeichnete die internationale Brand-Marketing-Organisation GREEN BRANDS am 1. Dezember "grüne" Marken Österreichs aus. Im Palais Eschenbach, dem Sitz des Österreichischen Gewerbevereins in Wien, ging die Ehrung an 40 Marken aus 31 Unternehmen. Sepp Eisenriegler, Pionier der Reparaturdienstleistung zur Abfallvermeidung, erhielt die Auszeichnung zur "GREEN BRAND Austria Persönlichkeit 2014". Moderiert wurde die Gala von Fritz Lietsch.
Folgende Unternehmen und Produkte wurden ausgezeichnet und erhielten das Gütesiegel "GREEN BRAND Austria 2014":
A1, AAE Naturstrom, AlmaWin, BIOGENA, BiosLehm, DHL Express GoGreen, Green Care, Grünes Hotel zur Post (Salzburg), Klar, Landhotel Rupertus, M-Tec, PALFINGER, PRIMAVERA, RIESS, STYX Naturcosmetic sowie Toni Bräu.
In einem aufwändigen Re-Validierungsverfahren konnten auch jene Marken, die bereits 2012 zur GREEN BRAND Austria gekürt wurden, erneut unter Beweis stellen, dass sie in punkto Nachhaltigkeit nach wie vor bestens aufgestellt sind. Dafür erhielten sie das GREEN BRANDS Austria Gütesiegel mit Stern:
alverde Naturkosmetik, BERGKRÄUTER, Biolandhaus Arche, Boutiquehotel Stadthalle, Buchdruckerei Lustenau, denn's Biomarkt, Druckhaus Schiner, elektrabregenz, Frosch, GRASL FairPrint, GUTENBERG!, oekostrom, Römerquelle, StoColor Sil In und Climasan, Toni's Freilandeier sowie die VBV-Vorsorgekasse.
Für seine Verdienste im Rahmen von Reparaturdienstleistung zur Abfallvermeidung und diverse Entwicklungen ihm Rahmen des R.U.S.Z wurde Sepp Eisenriegler zur "GREEN BRAND Austria Persönlichkeit 2014" gekürt. Dr. Friedrich Hinterberger (Präsident der SERI und Jury-Vorsitzender) hob in seiner Laudatio u.a. das großartige Engagement anhand von vielen Projekten im Bereich des Umweltschutzes und Sozialem - die auch über Österreich hinaus bis auf die Europäische Union wirken -hervor.
Beim Festakt gab es mit der eigens neu entwickelten GREEN BRANDS Trophäe auch eine Weltneuheit zu bestaunen. Norbert Lux, COO der GREEN BRANDS Organisation überraschte seine Gäste damit, dass es durch seine Anregung und das GREEN BRANDS Netzwerk gelungen ist, den ersten 3D-Druck aus biopolymerem Werkstoff, einem Material das aus 100 % nachwachsenden Rohstoffen und voll biologisch abbaubar ist, zu produzieren. So fertigte das Druckhaus Schiner aus Krems - unter der Leitung seines Geschäftsführers Jörn Henrik Stein - mit dem Werkstoff Arboblend von Tecnaro aus Deutschland, mit der neuen GREEN BRANDS Trophäe die ersten 3D Drucke aus ökologisch nachhaltigem Material! Zu dieser Weltpremiere reiste auch der Geschäftsführer von Tecnaro, Jürgen Pfitzer aus Deutschland an, der die GREEN BRANDS Auszeichnungen für seine Werkstoffe vor einem Jahr in Berlin erhielt.
Im Rahmen der Feier wurde außerdem das GREEN BRANDS Austria 2014 Buch vorgestellt, in dem u.a. alle Marken ausführlich präsentiert werden.
Andreas Gnesda, Präsident des Österreichischen Gewerbevereins und zugleich Schirmherr der GREEN BRANDS Austria, betonte in seinem Grußwort den hohen Stellenwert der Auszeichnung und den dadurch so wichtigen Motivationsschub für die Unternehmen, ihren eingeschlagenen Weg fortzusetzen.
Über GREEN BRANDS:
GREEN BRANDS ist eine internationale, unabhängige und selbständige Brand-Marketing-Organisation mit Hauptsitz auf der "grünen Insel" Irland. GREEN BRANDS verleiht in internationaler Zusammenarbeit mit Markt- und Meinungsforschungsinstituten und unabhängigen Institutionen und Gesellschaften im Umweltschutz-, Klimaschutz- und Nachhaltigkeits-Bereich das GREEN BRANDS-Gütesiegel.
Das Verfahren zur Auszeichnung der GREEN BRANDS ist weltweit einzigartig und gliedert sich in drei Phasen. Marken qualifizieren sich aufgrund einer repräsentativen Befragung der Bevölkerung oder aufgrund der Ernennung durch eine NGO, einen Interessensverband oder ein Jury-Mitglied für das aufwändige GREEN BRANDS-Validierungsverfahren. Erst bei Erreichen einer Benchmark auf dem GREEN BRANDS-Index entscheidet die hochrangige Jury als finale Instanz über die Auszeichnung und Verleihung des Siegels.
In der über vierjährigen Entwicklungsphase der neuen internationalen Auszeichnung ökologisch nachhaltiger Unternehmen und Produkte wurde die Organisation von kompetenten österreichischen Partnern unterstützt. Die Beratung und Betreuung zur Erstellung der Kriterienkataloge für die Validierungsverfahren übernahm das wissenschaftliche Nachhaltigkeitsinstitut SERI (www.Seri.at). Die Validierung der nominierten Unternehmen und Produkte führte das Consultingunternehmen ALLPLAN durch (www.Allplan.at).
Die GREEN BRANDS-Auszeichnungen werden auch bereits in Deutschland verliehen und sollen in den kommenden Jahren in über 20 weiteren Ländern realisiert werden.
Weitere Info: GREEN BRANDS