Wie lange so ein berufliches Leben mit, für und in einem Unternehmen empfunden wird, das den Zeitgeist der technischen Entwicklung in sich trägt, wird an Beispielen bewusst, die zeigen, wie schnell das Rad der Entwicklung sich dreht: 1986, als Jürgen Hess (Leiterplatten-Layout) und Lev Berdichever (Leiterplatten-Layout), vor nunmehr 30 Jahren ihren ersten Arbeitstag am Bodensee hatten, hielten gerade mal ein paar Jahre zuvor die ersten Computer ihren Einzug in die deutsche Bürolandschaft. Vor gut 25 Jahren, gerade als das Faxgerät langsam der Email-Revolution wich, begann Stefan Graf (Leiterplatten-Layout) 1991 seine Laufbahn bei der tecnotron. Noch weniger können sich viele sicher vorstellen, was vor 20 Jahren, das Jahr 1996 bedeutete: Es war der Zeitpunkt, als Bernd Riedesser, heute Fertigungsleiter, bei seinem neuen Weißensberger Arbeitgeber seinen Einstand gab – gerade mal ein Jahr nach der Markteinführung des weltweit ersten Handys mit SMS-Funktion. Aber auch zum Zeitpunkt, als sich vor zehn Jahren für Thomas Lehmann (Fertigung) zum ersten Mal die Tür der tecnotron elektronik öffnete, gab es eine Neuerung, die sich inzwischen längst überholt hat: Die Marke Fuji stellt 2006 auf der „photokina“ einen hochprofessionellen Kunstlichtdiafilm vor, natürlich noch – für heutige digitale Verhältnisse anachronistisch - in analoger Form.
Getreu dem Leitgedanken des Hightech-Unternehmens, das heute mehr als 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter seinem Dach vereint, heißt es bei der tecnotron elektronik: Das beste Bauteil ist Erfahrung. „Dies ist der Gedanke“, resümiert Mitgeschäftsführer Alex Weyerich, „mit dem nicht nur das Know-how unseres Unternehmens hochgehalten wird. Es ist die gesamte Belegschaft, die wir mit ihrer täglichen Arbeit, das Unternehmen zukunftsweisend weiter nach vorne zu bringen, ehren – und das Tag für Tag.“