Die zentrale Sicherheitssteuerung ELMS1 verfügt über sichere analoge und digitale Ein- und Ausgänge, Relaisausgänge und Halbleiterausgänge, an die sich zum Beispiel Kraftaufnehmer und weitere Sensoren anschließen lassen. Zum Einsatz kommen hier zum Beispiel die redundanten Kraftmessachsen F53S8, die Lasten in allen relevanten Messbereichen erfassen können. Die Kraftmessachsen haben zwei Kanäle pro Sensor und erlauben damit eine redundante Messung. Die Kraftmessachsen verfügen über einen integrierten Verstärker. Dadurch lassen Sie sich auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen in den Kran integrieren. Typische Einbauorte sind beispielsweise die Seilrollen in der Krananlage. tecsis passt die Kraftmessachsen individuell an die jeweilige Anwendung des Kunden an. Das betrifft sowohl den Messbereich als auch die Geometrie. Während der Inbetriebnahme der Krananlage ermöglicht das System einen automatischen Abgleich der Kraftaufnehmer. Dadurch und durch die bereits vorhandene Zertifizierung spart der Anwender beim Kranbau viel Zeit und damit Kosten.
Mit der ELMS1-Überlastsicherung können bis zu vier Einzellasten und die Summenlast überwacht werden. Dazu wertet die Steuerung die Signale der Kraftaufnehmer aus und verhindert wirkungsvoll, dass sich Überlastsituationen ergeben, indem sie rechtzeitig in die Kransteuerung eingreift. Über die Ausgänge oder eine optionale Feldbus-Schnittstelle kann die Steuerung sehr einfach in eine übergeordnete Steuerungsarchitektur integriert werden. Alternativ unterstützt die Steuerung CANopen, Profibus-DP oder ProfiNET. Typische Anwendungen für die zertifizierte Systemlösung finden sich in Brückenkranen der Stahlindustrie, bei Schiffs- und Offshore-Kranen im Hafenbereich sowie in vielen weiteren Bereichen der Hebetechnik.
tecsis auf der BAUMA 2016: Halle A3, Stand 229
tecsis auf der HMI 2016: Halle 11, Stand A53