„Wir wollen unsere Kräfte zusammenführen, um so ein Premium-Dienstleistungspaket auf höchstem Niveau zusammenschnüren zu können“, so die gemeinsame Aussage von Matthias Kuball, Geschäftsführer der Tectrion GmbH, und Burkhard Zülow, Gründer und Inhaber der Zülow AG. Die Chancen dafür sehen beide positiv, bringen die Partner doch jeweils ein Leistungsportfolio mit, das sich bereits auf diesem Premium-Niveau befindet.
So kann Tectrion, Tochterunternehmen der Leverkusener Currenta GmbH, mit seinen 1150 Mitarbeitern auf jahrelange Erfahrungen aus den Fachwerkstätten an den drei nordrhein-westfälischen Chempark-Standorten verweisen. Der technische Dienstleister hat sich mit Anlagen- und Instandhaltungsservice einen Namen gemacht; die Störungsbeseitigung steht dabei ebenso auf der Agenda wie die Prävention von Defekten. „Wir sind heute nicht mehr gezwungen, auf Störungen oder Defekte nachträglich zu reagieren, sondern können sie erkennen, bevor der Fehler eintritt“, schildert Dr. Michael Holzer, Marketing- und Vertriebschef bei Tectrion. „Mit unseren modernen Analysemethoden können wir prognostizieren, wann ein Material ermüdet oder ein technisches Bauteil ausgetauscht werden muss.“ Auf diese Weise werden präventive Strategien für das technische Facility-Management möglich, die auf dem Markt nur selten angeboten werden. Gerade in der Industrie sorgt Tectrion so dafür, dass die störungslose Produktion gewährleistet wird. „Wir stellen sicher, dass hochsensible Herstellungsvorgänge reibungslos funktionieren“, so Holzer.
Der Absicherung hochsensibler Prozesse hat sich auch die Zülow AG verschrieben: Sie agiert mit ihren rund 200 Mitarbeitern als Dienstleister im Bereich der Elektro-, Medien- und Sicherheitstechnologie – und bedient dabei Kunden, bei denen eine funktionierende Datentechnik absolut unerlässlich ist. „Wir sichern den Datenfluss gegen unbefugte Zugriffe, aber auch vor allem auch gegen technische Defekte“, erklärt Inhaber Burkhard Zülow. „Dabei agieren wir in Bereichen, in denen die Technik hundertprozentig funktionieren muss – immer.“ Beispielsweise in Vorstandsetagen, in Verkehrs- und Handelsunternehmen – oder auch in Banken, in denen die ein schneller Datenverkehr fürs Handels- und Wertpapiergeschäft unentbehrlich ist. „Wir sind dann gefragt, wenn technische Ausfälle mit hohen Risiken und Kosten für ein Unternehmen verbunden sind“, fasst Zülow zusammen.
„Wir fügen unser Know How der unterschiedlichen Gewerke in der Gebäude- und Kommunikationstechnik zu einen Servicepaket zusammen“, so der Zülow-Chef. Er sieht zurzeit eine so große Nachfrage an Installationsarbeiten, dass die Neusser Elektronik-Experten ihn mit ihren personellen Kapazitäten gar nicht alleine bewältigen können. „Durch die Kooperation mit Tectrion sind wir nun in der Lage, diesem Bedarf nachzukommen; gleichzeitig können wir unsere Tätigkeit vermehrt auf den Produktionssektor ausweiten. Und schließlich können wir alle von unseren gegenseitigen Kompetenzen nur profitieren!“
Denn die Erfahrung der Zülow AG in der Datentechnik trifft nun auf die Spezialisten für die industrielle Produktion von Tectrion. So sind die beiden Unternehmen in der Lage, sich im Bereich des Facility Managements in neuer Breite aufzustellen. „Hier trifft die Flexibilität des Mittelständlers auf das Spezialwissen aus der Industrie“, betonen Kuball und Holzer übereinstimmend. „Gemeinsam können wir nun Kunden aus der Industrie und aus dem Dienstleistungssektor umfassenden Service und höchste Sicherheit bieten.“ Zum Beispiel in Rechenzentren oder in Krankenhäusern: Hier darf im OP der Notstrom unter keinen Umständen ausfallen - dafür wollen in Zukunft Zülow und Tectrion gemeinsam sorgen. Mit individuellen, innovativen Lösungen für höchste Qualitätsansprüche gewährleisten sie, dass hochsensible Prozesse auf allen Ebenen störungsfrei laufen.
Das große Plus der Kooperation: Sie schafft Sicherheit auf allen Gebieten des Facility Managements – hochsensible Informationen und Vorgänge sind hier in guten Händen. „Gemeinsam bieten wir die Technologie der Zukunft“, fasst Burkhard Zülow zusammen, „und machen Gebäude heute schon fit für morgen.“ Denn: „Aufgrund der zunehmenden Sensibilität der Technik und der Komplexität der Anlagen sind die Zeiten der einfachen Hausmeistertätigkeiten in vielen Bereichen vorbei“, so Dr. Holzer. „Professionalität und ein systematischer Organisationsansatz sind gefragt.“