- Umsatzimpulse durch Innovation für Pandemiebekämpfung: neue VIROLINE-Serie
- Exportmärkte auf konstantem Niveau: Großprojekte trotz Lockdown
- Weichen für Wachstumskurs: Umzug an neuen Unternehmensstandort
- 25 Jahre: Jubiläumsjahr stärkt Kundenbeziehungen
„Wir sind ein Familienunternehmen und ziehen alle an einem Strang, das lässt uns stets sicher durch turbulente Zeiten fahren“, ergänzt Telöken zuversichtlich. In dem extrem schwierigen Marktumfeld profitiert TEKA aktuell von der Schubkraft seiner jüngsten Produktneuheit. Mit der VIROLINE-Serie leistet der Hersteller einen aktiven Beitrag zur Pandemiebekämpfung und erschließt zudem neue Branchen.
Effektiver Schutz vor Viren in Räumen und Hallen
TEKA ist in der Branche als Innovationstreiber bekannt und setzt mit international marktfähigen Produktneuheiten immer wieder neue Impulse für gesundheitlich unbedenkliche Raumluft. Mit dem Raumluftreiniger VIROLINE punktet das Unternehmen sogar als Problemlöser in der Covid19-Krise. VIROLINE erfasst Erreger wie Viren, Pilze und Bakterien, inaktiviert sie und verringert so eine Ansteckungsgefahr. Auf diese Weise stellt die Produktneuheit einen wertvollen Baustein für Hygienekonzepte von Innenräumen dar. Je nach Raumgröße und -beschaffenheit können Anwender aus Deckengerät, mobiler Variante oder Zentralanlage das Gerät wählen, das sich ideal in ihre Umgebung einfügt, die Keimkonzentration effizient senkt und für spürbar reinere Luft sorgt. Die Raumluftreiniger bieten somit einen präventiven Gesundheitsschutz für Menschen in den verschiedensten Branchen und Bereichen des öffentlichen Lebens und bilden eine sinnvolle Ergänzung zu weiteren Schutzmaßnahmen. „Wir haben hier bewusst eine Produktserie konzipiert, die sich für viele Einsatzbereiche eignet“, erklärt Telöken mit Blick auf die im Corona-Jahr neu erschlossenen Marktfelder. So verzeichnet TEKA für die VIROLINE-Serie neben der Metall verarbeitenden Industrie als Stammmarkt eine steigende Nachfrage aus der Hotellerie- und Gastronomie, der öffentlichen Verwaltung, Schulen, Pflegeheimen und Behindertenwerkstätten und hat somit im Corona-Jahr neue Marktfelder erschlossen.
Großprojekte tragen internationales Geschäft
Zufrieden blickt TEKA auf das Geschäft in seinen zentralen Exportmärkten Niederlande, Frankreich, Spanien, Österreich, Schweiz, Italien, Polen und Russland. Die Auswirkungen des ersten Lockdowns, der z.B. in Frankreich, Italien, Russland und Polen und zu einem späteren Zeitpunkt in Österreich mit einem nahezu völligen Wirtschaftsstillstand einherging, konnten im Verlauf des Jahres vor allem über raumlufttechnische Großprojekte aufgefangen werden. Aus dem breit aufgestellten Produktportfolio zählten zudem die VACCUBE, die EcoCube, die FILTERCUBE und der filtoo zu den Bestsellern.
Im Zuge des Frühjahrs-Lockdowns hatte TEKA kurzfristig seine Service-Kapazitäten ausgeweitet und digitale Angebote umgesetzt. „Vielfach konnten Predictive-Maintenance-Arbeiten und Reparaturen remote gelöst werden“, erläutert Telöken. Im Rahmen der „zweiten Lockdownwelle“ profitierte TEKA von der Fortsetzung der wirtschaftlichen Aktivitäten in den Exportländern.
Die erreichten Umsätze schreibt TEKA auch seinem gewachsenen, dichten Händlernetz und der gelebten Kundennähe zu, wie z.B. in Spanien durch eine eigene Niederlassung und ein Zentrallager für kurze Lieferzeiten.
Zuverlässigkeit, bestmöglicher Service und konstante Qualität zeichneten sich in 2020 auch vor dem Hintergrund der international komplett abgesagten Messen als erfolgreiche Firmenphilosophie ab. Bei Bestands- und Neukunden wurden Kontakt und Zusammenarbeit vielfach über Online-Meetings gestaltet. Ab Mai 2019 starteten wieder die Schulungen für Handelspartner im Kommunikationszentrum in Weseke unter Einhaltung der Hygieneschutzauflagen.
Neuer Unternehmensstandort bringt Prozessoptimierung
In 2020 blickte TEKA auf 25 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte zurück und stellte zugleich durch den Umzug an den neuen Unternehmensstandort Coesfeld die Weichen für weiteres Wachstum. Die Zusammenlegung aller Unternehmensbereiche auf dem neuen Gelände mit 12.000 m² Produktions-, Büro- und Lagerfläche am Millenkamp steht für den jüngsten Meilenstein der Unternehmensgeschichte und ist vor allem ein großer Schritt in Richtung Prozessoptimierung und Digitalisierung. „Mit vielen Handelspartnern und Kunden arbeiten wir seit 25 Jahren Seite an Seite. Da rückt man gerade in herausfordernden Zeiten enger aneinander“, resümiert der Firmengründer.