An vier Messetagen kamen rund 38.000 Fachbesucher, um an 1.300 Ständen Neuheiten aus der Welt der Blechbearbeitung zu bestaunen. Doch beim Staunen allein blieb es nicht. Viele Besucher am Stand des münsterländischen Filteranlagenherstellers kamen mit konkreten Investitionsplänen: “Wir haben festgestellt, dass viele Unternehmen investieren wollen. Dann aber in technologisch ausgereifte Systeme, die besonders energieeffizient und ressourcenschonend sind”, erklärt TEKA-Geschäftsführer Simon Telöken.
Von diesen hatten die Luftreiniger wieder eine ganze Palette im Gepäck. Dabei handelte es sich sowohl um neu entwickelte Anlagen als auch um Bestseller, die in verschiedenen Ausführungen erhältlich zu den Klassikern im Sortiment zählen. „Wir punkten im Markt als Allrounder für innovative und individuelle Lösungen mit hohem Service- und Qualitätsanspruch”, so Telöken.
Als Messehighlights präsentierte der international tätige Hersteller seine AirCube, die neue Standards in der Digitalisierung der Filtertechnik setzt, die ExCube zum Abscheiden von explosiven Stäuben und die VarioCube, die im Großmaschinen- und Behälterbau für saubere Luft sorgt. Somit bewies TEKA auch bei den Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung Innovationsstärke.
Anlagen an zwei Ständen vertreten
Dabei waren die Anlagen des Coesfelder Familienunternehmens nicht nur am eigenen, 140 Quadratmeter großen Stand, sondern auch beim Auftritt des Verbandes Industry FusionFoundation in Aktion zu erleben, der Industrie 4.0 mit konkreten Mehrwerten insbesondere für Unternehmen im Mittelstand umsetzen will. Dort konnte insbesondere die AirCube das Interesse eines großen internationalen Publikums auf sich ziehen. “Sie ist effizienter, nachhaltiger und vor allem smarter als alle bisher marktüblichen Filteranlagen. Die Digitalisierung in der Absaug- und Filtertechnik erhält damit neuen Vorschub und erreicht vor allem auch kleine und mittelständische Unternehmen”, konstatiert Telöken.
Energiebilanz deutlich verbessern
Auch die energieeffiziente Modernisierung bereits im Betrieb vorhandener Technik war bei vielen Besuchern ein Thema. Hier könne der Anwender mit relativ einfachen Mitteln viel erreichen. “Zum Beispiel kann die warme Hallenluft im Industriebetrieb statt nach außen abgegeben zu werden, gereinigt und wieder in die Halle zurückgeführt werden. Dieses effektive und nachhaltige Prinzip der Umluftrückführung hilft in diesen schwierigen Monaten Energie und damit Geld zu sparen.” Weitere Effizienzsteigerungen ließen sich durch den Einsatz von Frequenzumrichtern und moderner Motorentechnik erzielen. “Anwender können bereits an relativ kleinen Stellschrauben drehen, um ihre Energiebilanz deutlich zu verbessern”, hebt Simon Telöken vor.
Er blickt positiv auf die Fachmesse zurück. “Wir haben viele Aufträge von einem internationalen Kundenkreis erhalten, die derzeit bearbeitet werden. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause und angesichts der insgesamt unsicheren konjunkturellen Lage sind wir mit der Resonanz sehr zufrieden."