Eine effektive Lösung bietet die zentrale Absaug- und Filteranlage AIRTECH von TEKA. Die raumlufttechnische Lösung für die Hallenluftfiltration ist ab sofort mit Heizregister erhältlich und so in der Lage, die Luft nicht nur von Rauchen und Stäuben zu reinigen, sondern gleichzeitig zu erwärmen.
Das fest im Arbeitsraum installierte Gerät saugt die belastete Luft über Seitenkanäle auf und filtert diese. Anschließend strömt die gereinigte Luft durch das Heizregister. Es ist in das Pneumatikteil der Anlage integriert und wird an den vorhandenen Heizkessel angeschlossen.
Durch die Kombination mehrerer Eigenschaften erweist sich die AIRTECH insgesamt als besonders energiesparend. Erstens: Der Reinigungsgrad der Filter der Staubklasse M liegt bei nahezu 100 Prozent. Die saubere Warmluft kann wieder in die Halle zurückgeführt anstatt nach draußen geleitet zu werden. Auf Geräte für die Zufuhr und das Erhitzen von Frischluft kann weitgehend verzichtet werden. Zweitens: Das Heizregister kann - insbesondere in Ländern mit hohen Minusgraden - als Frostschutz dienen. Verfügt der Anwender über kein oder kein leistungsstarkes Heizsystem in seiner Halle, kann er das Modul alternativ oder ergänzend nutzen, um die Luft auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen. Drittens: Schwenkbare Düsen tragen die gereinigte Warmluft bis zu 40 Meter weit in die Halle zurück. Durch Luftzirkulation breitet sie sich gleichmäßig im Arbeitsraum aus. Auf diese Weise lassen sich die Energie- und Heizkosten effektiv senken.
In der Praxis kann dies folgendermaßen aussehen: Im Metall verarbeitenden Unternehmen RosNefteKomplekt in Russland hat TEKA eine Halle mit drei Absaug- und Filteranlagen vom Typ AIRTECH P18 inklusive Heizregistern ausgestattet. Die Anlagen weisen einen Luftvolumenstrom von jeweils 18.000 m³/h auf. Sie sind so ausgelegt, dass die Lufttemperatur beim Austritt in die Halle um 6 °C erhöht ist. Hierfür wird eine effektive Leistung von 35 kW/h und eine Vorlauftemperatur von 70 °C benötigt. Grundsätzlich können je nach individuellem Wärmebedarf des Anwenders auch wesentlich höhere Luftaustrittstemperaturen realisiert werden. Abhängig ist dies im Einzelfall immer von Faktoren wie der Hallengröße, Wärmedämmung und Luftwechselrate.