- VAC-Serie ermöglicht leistungsstarke Brennerabsaugung nach neuesten Standards
- SmartFit-Module zeigen den Weg zur Anlagen-Vernetzung im IBN 4.0-Verband
- Raumluftmonitoring-System Airtracker spricht nach Software-Upgrade Maschinensprache
Aufgrund ihrer hohen Pressung ist die VAC-Serie prädestiniert für den Dauereinsatz im Hochvakuumbereich und eignet sich in erster Linie für die brennerintegrierte Erfassung von Rauchen an Schweißarbeitsplätzen. Sie bietet entsprechend den neuen Standards auf dem europäischen Markt höchste Anwendersicherheit, gepaart mit einer enormen Saugleistung und energiesparenden Arbeitsweise. „Dass bereits auf der Messe erste Bestellungen eingingen, ist für uns eine Bestätigung hier das richtige Angebot für die zunehmende Nachfrage nach einer starken brennerintegrierten Lösung entwickelt zu haben“, so Simon Telöken weiter. Die „VACCUBES“ sind in verschiedenen Varianten mit einer Pressung von 20.000 bis 36.000 Pa erhältlich und entfernen eine Luftmenge von 210 bis 1.050 m3/h. Dabei können sie als Einzelplatzlösung sowie als Mehrplatzlösung für bis zu zehn Arbeitsplätze gleichzeitig eingesetzt werden.
Mit dem Verband IBN 4.0 „Am Puls der Digitalisierung“
TEKA beteiligte sich aktiv an der Messe-Präsentation des Verbandes IBN 4.0, der Industrie 4.0 mit konkreten Mehrwerten insbesondere für Unternehmen im Mittelstand umsetzen will. So waren die TEKA-Anlagen der Filtercube-Baureihe über verschiedene Messestände hinweg mit Maschinen weiterer Verbandsmitglieder, wie z.B. von Microstep oder Kjellberg vernetzt. Über ein Dashboard wurden die Daten visualisiert. Messebesucher konnten ablesen, in welchem Zustand sich eine Maschine befindet, wann die nächste Wartung ansteht oder wie hoch der Energieverbrauch ist. Die anlagen- und herstellerübergreifende Präsentation zeigte den Stand der Standardisierungsmöglichkeiten, die auf bereits entwickelten Konzepten aufsetzen und Mehrwerte für Produktions-Transparenz, Predictive Maintenance, Maschinenauslastung, Arbeitssicherheit, Qualitätssicherung, Lieferfähigkeit, Produktivität und Energieeffizienz bieten.
Dass sich dabei die Schnittstellenproblematik auch durch niederschwellige Produkt-Lösungen anstatt komplexer IT auflösen lässt, stellte TEKA durch den Einsatz des neu entwickelten SmartFit-Connect-Moduls sowie des SmartFit-Power-Moduls unter Beweis. Mit beiden Modulen bringt sich TEKA in die Verbandsarbeit des IBN 4.0 ein. Das SmartFIT-Connect-Modul und das SmartFIT-Power-Modul ermöglichen eine vernetzte Steuerung „ready to go“. Die Module sind Hersteller unabhängig einsetzbar und können ebenso mit individueller Software ausgestattet werden. Die Optionen Daten auszutauschen sind vielfältig. Welche Daten z.B. für eine optimierte vorausschauende Wartung oder mehr Energieeffizienz ausgelesen werden sollen, liegt in den Händen der Anwender. So sorgt das SmartFIT-Connect-Modul dafür, dass Filteranlagen mit Hilfe der Schnittstelle MQTT Daten umwandeln können. Durch die standardisierte Maschinensprache kommunizieren die verschiedenen Anlagen, z.B. die Filteranlage mit der Brennschneidanlage, miteinander. Mit Hilfe des SmartFIT-Power-Moduls wird z.B. der Strombedarf von Anlagen ausgelesen.
Digitale Prävention optimiert für die Zukunft
Für die Digitalisierung des Arbeitsschutzes hat TEKA bereits vor zwei Jahren mit der Einführung des Airtrackers neue Maßstäbe gesetzt. Auf der EuroBlech 2018 stellte TEKA das Produkt-Highlight mit neuestem Software-Upgrade und damit Industrie 4.0.-optimiert vor. So lässt sich der neue Airtracker bei Bedarf über einen Code spielend leicht zur Pro-Version frei schalten. Über die neuen Schnittstellen MQTT und OPC-UA kann diese Airtracker-Version in standardisierter Maschinensprache kommunizieren und nicht nur Anlagen hoch oder herunter fahren, sondern seine Sensoren auch für andere Bereiche verwenden.