Stuttgart, 28. Januar 2003. Die TeleCash Kommunikations-Service GmbH hat das Geschäftsjahr 2002 zum 31.12. mit einem guten Ergebnis abgeschlossen. Trotz der verhaltenen Wirtschaftslage, schwierigen Branchenbedingungen und einer geringen Umsatzsteigerung auf 80,5 Millionen Euro (Vorjahr: 80 Millionen Euro) erreichte TeleCash durch konsequentes Kostenmanagement ein gutes Ergebnis. Die Mitarbeiterzahl blieb mit 339 Angestellten konstant, die Zahl der im Handel installierten Terminals beträgt jetzt rund 166.000 (Vorjahr: 162.000). Die sinkenden Umsatzzahlen im Einzelhandel hatten nach Angaben des Netzbetreibers jedoch keinerlei negative Auswirkungen auf die Zahl der Kartenzahlungen, diese stieg sogar deutlich. Nicht zuletzt hat die Einführung des Euros den Wunsch nach Kartenzahlung beim Kunden gefördert, der heute nicht mehr auf diese Bequemlichkeit verzichten möchte. Die durchschnittliche Zahl der Kartenzahlungen im Monat stieg allein bei TeleCash Händlern auf rund 24 Millionen (Vorjahr: 22,8 Millionen).
"Der Wettbewerb im Zahlungsverkehrsmarkt war im vergangenen Jahr sehr hart und hat zu ersten Insolvenzen geführt. Banken und Netzbetreiber lieferten sich einen ernsten Preiskampf. TeleCash konnte aber dennoch in den vergangenen Monaten eine Vielzahl von Partnerschafts-Verträgen mit Banken abschließen, die für beide Seiten fair und betriebswirtschaftlich sinnvoll sind. Unser Jahresergebnis wird in der Branche sicherlich seines gleichen suchen", zieht TeleCash-Sprecherin Andrea Muth ein Resümee. In der zweiten Jahreshälfte hatte das Unternehmen für seine Partner unter anderem zahlreiche Preissenkungen und verschiedene Aktionen durchgeführt, die sehr erfolgreich waren. So gab es beispielsweise bis Ende letzten Jahres das Angebot "3 for free", bei dem den Händlern bei Abschluss eines Terminalvertrages drei Monate lang keine Transaktionsgebühren berechnet wurden.
Das gute Ergebnis soll im Jahr 2003 vor allem in Investitionen für neue Produkte fließen. TeleCash wird auch weiterhin eine hochwertige Dienstleistung rund um das Bezahlen am Terminal und im Internet anbieten. Dabei spielt auch das vorhandene Hochsicherheitsrechenzentrum mit überdurchschnittlich schnellen Antwortzeiten eine herausragende Rolle. Geplant sind beispielsweise weitere Zusatzfunktionen für den Handel sowie die Sicherung von Investitionen und Beständen wie beim Verfahren zur Online-Personalisierung von Terminals (OPT). Letzteres wird noch in diesem Jahr bei dem Terminal ZVT 700, dem mit rund 170.000 Geräten im Einzelhandel stark verbreiteten Terminal, mit Hilfe eines zum Patent angemeldeten Umstellungsverfahrens realisiert werden.