Das „Notfall- und Gefahren-Reaktions-System (NGRS)“ trägt zur Sicherheit im öffentlichen Bereich und an Schulen bei. Im Fall einer Gefahren- oder Amok-Situation wird der Notruf unkompliziert abgesetzt und schnelle Hilfe ermöglicht. Das System besteht aus einer zentralen Steuerung (z.B. Telefonanlage Ericson LG) und fest installierten SIP-Sprechstellen. Das NGRS bietet im Ernstfall die sichere Möglichkeit eine telefonische Verbindung zur zuständigen Stelle herzustellen.
Die Notrufsprechstellen der Serie 20 sind vielfältig einsetzbar und erhöhen sowohl im öffentlichen Bereich, als auch im Unternehmen die Sicherheit. Mit dem Behnke Modulsystem werden die Sprechstellen per Wunsch-Konfiguration im Baukastenprinzip bequem zusammengestellt und an die jeweilige Situation angepasst. Die Sprechstellen dieser Serie zeichnen sich durch ihre Widerstandsfähigkeit aus. Die große Auswahl an Funktionsmodulen lässt vielfältige Kombinationsmöglichkeiten (Tastwahlblock, Glasbruchmelder, Notruftaster, Taster für Servicefunktion uvm.) zu. Es besteht die Möglichkeit die Elektronik abzusetzen, um diese z.B. in einem geschützten Raum vor Sabotage zu schützen. Gravuren und Pulverbeschichtungen in RAL-Farben werden auf Wunsch angefertigt.
Werden SIP-Sprechstellen im Außenbereich eingesetzt und mit dem Firmennetzwerk verbunden, besteht die Gefahr der Sabotage an der nach außen geführten Netzwerkleitung. Um diese zu verhindern hat Telecom Behnke ein adaptives Sicherheitssystem entwickelt: LAN/Door-Secure Adapter.
Der LAN-Secure Adapter dient dem Schutz von Netzwerken. Um Sabotage wirksam zu verhindern, wird der LAN-Secure Adapter im gesicherten Bereich in die Netzwerkleitung eingeschleift. Bei einem Sabotageversuch schaltet dieser Adapter die Spannung und alle Verbindungen der Netzwerkleitung zur Sprechstelle ab. Zusätzlich wird auch der Türöffner abgetrennt. Ähnlich funktioniert der Door-Secure Adapter. Er kommt zum Einsatz, um Sabotage am Türöffner zu verhindern.