Die österreichische Logistik Service GmbH (LogServ) wurde 2001 als Tochter der voestalpine Stahl GmbH gegründet und beschäftigt 850 Mitarbeiter. LogServ managt die werksinterne Logistik am voestalpine-Standort Linz und betreibt einen Fuhrpark mit Fahrzeugen für Land, Straße, Schiene und Wasser. Insgesamt besitzt das Unternehmen über 2.000 Fahrzeuge. Beginnend bei normalen Pkw über Gabelstapler bis hin zu zwei Bugsierschiffen zeigt die LogServ-Flotte eine hohe Vielfalt. Die größten Maschinen darin wurden nun Teil eines neuen Projekts im Unternehmen.
Die Schattenseite der Stahlgiganten
Der Fuhrpark ist jedoch nicht nur optisch und funktional beeindruckend, sondern im Unterhalt und der Wartung äußerst kostenintensiv. Besonders bei den größten Maschinen ist dies der Fall. Und so suchte das Unternehmen nach Lösungen, um dem entgegenzuwirken. Im Interview berichtet uns Markus Jaksch, Leiter für Investitionsplanung und Technologieentwicklung bei LogServ, vom Projekt „Condition Monitoring“. Hier gab es zuvor bereits einen Technologiepartner, jedoch ging die Entwicklung nie über die Theorie hinaus, und man entschied sich, einen neuen Partner zu finden.
Frische Lösungsansätze für altes Problem
Anno 2011 führte man daher die ersten Gespräche – auch mit der CEplus GmbH. Besonders intensiv war die Phase der Definition der exakten Anforderungen, man suchte entsprechende Lösungen. Von Beginn an war klar, dass übliche Fuhrpark-Sensorik in diesem Fall nicht ausreicht. Besonders die Reifen mussten besser überwacht werden. Diese verursachten bisher bis zu ein Viertel der kompletten Instandhaltungskosten.
Zum vollständigen Anwendertest auf Telematik-Markt.de