In unserem Interview sprechen wir mit Michael Kirschstein, Sachgebietsleiter Technischer Betrieb und Überwachung bei der Regionalgas Euskirchen. Gleich zu Beginn stellt er Folgendes klar : „Von sämtlichen Störmeldungen dieser Art, besteht bei 99 Prozent keine ernsthafte Gefahr. Jedoch wollen wir auf das übrige Prozent optimal vorbereitet sein, um das Risiko auf ein absolutes Minimum zu senken. Um die gesetzlich vorgeschriebene Reaktionszeit von 30 Minuten einzuhalten, muss derjenige Mitarbeiter, den die Meldung erreicht, sofort alle Arbeiten niederlegen und zum Kunden fahren. In einem ländlichen und großen Versorgungsgebiet liegt hier eine echte Herausforderung. Umso wichtiger ist natürlich ein optimales Flottenmanagement.“
Ein entscheidender Grund für den Wechsel
Die Regionalgas Euskirchen hatte vorher bereits ein Telematik-System bei einem anderen Anbieter, welches jedoch nicht mehr den hohen Anforderungen entsprach, als vermehrt Fehler auftraten. „Störmeldungen, die in das System gingen, verzögerten sich teilweise um bis zu 15 Minuten bei der Übertragung zu einem Service-Techniker, und teilweise wurden falsche Positionen übermittelt. Als uns das bewusst wurde, suchten wir ein neues leistungsfähiges System. Insgesamt vier Anbieter legten uns ihre Angebote vor“, erläutert Kirschstein. Zwei Systeme kamen hierbei in die „engere Auswahl“ und wurden über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen in jeweils zwei Fahrzeugen getestet. „Hierbei stellte sich für uns heraus, dass die YellowFox-Lösung am stabilsten und am schnellsten einsatzfähig war“, so Kirschstein.
Zum vollständigen Anwendertest auf Telematik-Markt.de