Neu in diesem Jahr ist die Zweiteilung der Veranstaltungen: Jedes Thema wird zunächst von einem Wissenschaftsvertreter beleuchtet, der den aktuellen Forschungsstand darlegt. Anschließend folgt ein Praxisteil, in dem gezeigt wird, welche zukunftsorientierten Technologien derzeit bereits genutzt werden können.
Mehr Flexibilität und Resilienz durch KI
Die Auftaktveranstaltung der Fachtagung leitet Christian Maasem, Center Direktor des Center Connected Industry am Campus der RWTH Aachen. Er befasst sich mit dem „digitalen Zwilling“, der Echtzeit-Abbildung von Fahrzeugen, Gütern und Prozessen. Im direkten Anschluss stellt Couplink den Branchenverband OpenTelematics e. V. vor. Dieser hat eine softwareunabhängige Standardschnittstelle entwickelt, die die Grundlage für eine flexible Ende-zu-Ende-Logistik schaffen soll.
Prof. Dr.-Ing. Volker Stich, Geschäftsführer des Forschungsinstituts FIR e. V. an der RWTH Aachen erläutert die Bedeutung der resilienten Supply Chain. Er geht darauf ein, vor welchen aktuellen Herausforderungen globale Wertschöpfungskreisläufe stehen und wie sich Logistiker gegen unerwartete Störungen wappnen können. Im Praxisteil wird deutlich gemacht, wie eine flexible Vernetzung von Infra- und Intra-Logistik schon heute standardmäßig funktionieren kann, etwa durch die präzise Berechnung der Estimated Time of Arrival, kurz ETA, sowie moderne Tourenplanungs- und Optimierungssysteme.
Auf kritisch-unterhaltsame Weise will Prof. Dr. Michael Brünig, Dekan und Leiter der UQ Business School der University of Queensland, zeigen, welchen Nutzen Künstliche Intelligenz (KI) bringen kann und wo ihre Grenzen liegen. Ergänzt wird dieses Webinar mit der Präsentation von praktischen Beispielen und konkretem KI-Einsatz in der Telematik………………. Lesen Sie hier weiter.