Nicht nur in der städtischen Müllabfuhr, sondern generell bei allen Entsorgungsdienstleistungen, geht es darum, „Lieferungen“ abzuholen. Sowohl von statischen Adressen in festgelegten Bereichen, als auch bei individuellen Aufträgen. Die Koordination der jeweiligen Flotten ist hierbei meist eine täglich neue Herausforderung, derer sich nicht jeder Unternehmer stellen könnte. Sämtliche Bürger verlassen sich auf eine pünktliche Entsorgung. Um dies zu gewährleisten, ist ein enormer Planungsaufwand erforderlich.
Anforderungen der Branche
Die Fahrzeuge der Entsorgungsunternehmen sind gewissen Bereichen zugeordnet. Die Haushalte dieser Gegenden müssen zu bestimmten Tagen angefahren werden. Dies geschieht auch oftmals pünktlich, wenngleich auch aufwändiger als nötig. Zudem kommt es vor, dass Müll abgeholt wird, jedoch die Tonne bereits am nächsten Tag wieder komplett voll ist. Hierbei kann es dann zu Beschwerden der Hausbesitzer kommen – gerade bei Mehrfamilienhäusern. Eine Möglichkeit, die erledigte Arbeit hier dokumentieren zu können, ist somit von enorm hohem Wert.
Wie Telematik helfen kann
Menschen machen Fehler. Routen, die von Bereichsleitern erstellt wurden müssen trotz der hohen Erfahrungswerte nicht zwangsläufig perfekt sein. Eine Tourenplanung durch oder mithilfe von Telematik kann hier bereits wertvolle Arbeitszeit sparen. Die Positionsbestimmung der Fahrzeuge beweist in einem ersten Schritt zudem, welche Strecken die Außendienstmitarbeiter abgefahren sind. Stand- und Lenkzeiten werden ebenfalls erfasst. Zudem können Tonnen mit Sendern ausgestattet werden und die Fahrzeuge mit Empfängern. So ließe sich sogar die Leerung jedes einzelnen Containers beweisen. In Holland findet dies in ähnlicher Weise bereits statt.
Weiterhin erfolgt eine digitale Auftragssteuerung. Mitarbeiter dokumentieren nicht nur, sobald sie ihre Route starten, sie geben auch Rückmeldung bei den einzelnen Adressen. Mehr als zwei kurze Berührungen des Touchscreens werden hierbei oftmals nicht benötigt und die Zentrale ist genau informiert. Kommen auch mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones zum Einsatz, steigen die Möglichkeiten noch weiter: Defekte Mülltonnen, überladene Ablageplätze oder fehlender Zugang können fotografisch festgehalten und im Auftrag hinterlegt werden.
Anfragen an die Redaktion verdeutlichen Interesse
Doch auch die verschiedenen Entsorgungsunternehmen sehen sich einem altbekannten Problem in der Telematik-Branche gegenübergestellt: Zu viele Angebote – zu viele mögliche Fehlentscheidungen. In der Redaktion der Fachzeitung Telematik-Markt.de gingen auch im vergangenen Jahr direkt Anfragen von Entsorgungsbetrieben ein. Verständlicherweise ist es für einen jeden Telematik-Interessenten schwer, durch den Dschungel der verschiedenen Anbieter zu blicken und eine geeignete Lösung zu finden. Geht es nach den Anbietern, so haben gibt es etliche „beste“ Lösungen. Hier kommt es auf eine unabhängige Prüfung an. Mit unabhängig recherchierten Anwendertests und der TOPLIST der Telematik, verfolgt die Mediengruppe Telematik-Markt.de das Ziel, mehr Transparenz in diese Branche zu bringen und potentielle Käufer vor Fehlinvestitionen zu bewahren. Sämtliche Anbieter der TOPLIST wurden durch eine kompetente und offenliegende Fachjury auf Service, Support, Technologie und Datensicherheit geprüft. Erst nach positivem Ergebnis erhält ein Anbieter Zugang zu dieser exklusiven Liste. Über den kostenlosen Service Telematik-Finder.de werden zu jeder individuellen Anfrage der User nur eben jene geprüften Anbieter vermittelt.
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