Im November (Stand 20.11.2020) lagen die Aktivitäten auf deutschen Straßen im Mittel sogar leicht über dem Vorkrisenniveau (102 Prozent). Das entspricht fast genau dem Mittelwert des Oktobers. Während des ersten Lockdowns im Frühjahr waren hingegen Rückgänge festzustellen, mit 96 Prozent für den März und 84 Prozent für den April (wobei zu beachten ist, dass der strenge Lockdown in Deutschland erst ab dem 22. März galt).
Diese Zahlen stammen aus dem Commercial Mobility Recovery Dashboard von Geotab und Webfleet Solutions. Damit lassen sich die Transportaktivitäten seit Beginn der Krise nach Ländern aufgeschlüsselt verfolgen. Die Daten werden wöchentlich aktualisiert.
Europa steht insgesamt besser da
Im Frühjahr unterschieden sich die Zahlen in den europäischen Ländern teils erheblich. In Deutschland fielen die Einbrüche dabei geringer aus als in den Nachbarländern. Im jetzigen Herbst lässt sich dieser Effekt nicht mehr so ausgeprägt beobachten. Italien, das im Frühjahr einen drastischen Rückgang erlebte, erreicht nun Werte auf dem Niveau von Deutschland. Im November konnte in Frankreich mit 90 Prozent das Vorkrisenniveau zwar nicht erreicht werden, allerdings fällt der Rückgang des Transportaufkommens im gleichen Monat geringer aus. Ähnlich verhält es sich im Vereinigten Königreich. Das Land hatte im Frühjahr ebenfalls einen drastischen Einbruch erlebt, kommt im November aber immerhin wieder auf 85 Prozent……. Lesen Sie hier weiter.