Ursprünglich angesetzt waren Kosten in Höhe von ca. 400 Dollar für die finale Verkaufsversion vom Oculus Rift. Nach der Facebook-Beteiligung sollte dieser durch Subventionen sogar noch weiter sinken können. Zusammen mit der hochgelobten Technik der VR-Brille sollte diese Technologie den Massenmarkt erobern.
Kein Wunder also, dass viele Fans auf den Vorverkaufsstart warteten, der gestern auf der offiziellen Seite startete. Bis zuletzt wurde hier kein Preis genannt, was an teilweise für Verwunderung sorgte. Viele sehen sich nun im finalen Preis mit diesen Zweifeln bestätigt. 599 Dollar kostet das schwarze Stück Technik. Für Käufer aus Deutschland werden inkl. Steuern und Versand sogar insgesamt ungefähr 741 € fällig. Hinzu kommt natürlich der für VR nötige PC, dessen Hardware-Anforderungen keinesfalls einem typischen Einsteiger-Heim-PC entspechen.
Nun beschweren sich zahlreiche User auf Twitter und Co. über die Preispolitik. Und Oculus, in Person von seinem Gründer Palmer Luckey, versucht zu lindern. So heißt es, dass die verwendete Hardware letztlich teurer war als geplant, man aber keine Kompromisse bei der Qualität eingehen wolle. Es wird sogar beschrieben, dass Oculus keinerlei Gewinn beim Verkauf der Rift mache (eine Finanzierung über neue Werbemodelle und die Lizensierung der eigenen VR-Software wurde seit der Übernahme durch Facebook bereits vermutet). Dass Oculus seine VR-Brille verkauft, ohen wirklich Gewinn zu machen, wird jedoch in verschiedenen Foren und Communities bezweifelt.
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