Datenquellen für Telematik-Systeme
Zur Erfassung von Fuhrparkdaten müssen Fahrzeuge häufig noch mit Telematik-Hardware nachgerüstet werden. Die Telematik-Unternehmen verlassen sich hierbei zumeist auf eigene Hardware, die direkt mit ihren Systemen angeboten wird. Zwar sind viele Neufahrzeuge bereits bis zu einer gewissen Stelle vernetzt, aber liefern nicht unbedingt die geeigneten Daten für Fuhrparkmanagementsysteme. Nach Untersuchungen von Geotab wird sich diese Situation relativ schnell ändern und den Telematik-Markt ändern.
Aktuelle Fahrzeugvernetzung häufig noch unzureichend
Für ein umfassendes Fuhrpark-Management benötigen Telematik-Anbieter eine Reihe von Daten, beispielsweise zur Fahrstilanalyse und detaillierte Treibstoff-/Energieverbräuche. Fahrzeuge, die bereits heute werkseitig vernetzt sind, können diese Daten nicht zwangsläufig bieten. Teilweise werden diese Informationen nicht erfasst oder schlichtweg nicht für externe Systeme abrufbar gemacht. Hier benötigt es dann separate Telematik-Hardware, die beispielsweise über den OBD-Slot verbaut wird. Laut Christoph Ludewig, Vice President of OEM Europe bei Geotab, wird sich diese Situation jedoch relativ schnell ändern.
Daten-Standard macht OEM-Telematik zur Ideallösung
Für Ludewig könnte diese Entwicklung den Einsatz von Flotten-Telematik vereinfachen und komfortabler machen. Was er damit meint, wo aktuell noch die größten Herausforderungen sind und wie Geotab sich in dieser Entwicklung positioniert, erklärt er im Podcast mit Peter Klischewsky, Chefredakteur der Mediengruppe Telematik-Markt.de.
Zum Video: https://youtu.be/Wzowy7qW3xc