Auf einem Baumarkt-Parkplatz in der Zittauer Hochwaldstraße wurde am Samstag, den 14.07.2012, ein Kleintransporter gestohlen. Der betreffende Opel Manova hatte einen Zeitwert von 20.000 €, was die Diebe wahrscheinlich schnell erkannten und was - wahrscheinlich neben der Ladung - für sie Grund genug war, das Fahrzeug zu entwenden. Womit die Diebe jedoch nicht gerechnet hatten: Das Transport-Unternehmen, zu welchem das Fahrzeug gehörte, hatte in seine Fahrzeuge seit einiger Zeit Telematik des finnischen TOP-Anbieters Helpten Deutschland verbaut.
Durch die Zusammenarbeit der polnischen Polizei mit dem Telematik-Hersteller Helpten, dessen System exakt die Position bestimmen konnte, konnte das Fahrzeug in kurzer Zeit gefunden werden. Am 17.07.2012, im polnischen Bogatynia, konnte der Besitzer und mit ihm fünf weitere bestohlene Personen, ihr Eigentum zurück bekommen. "Wir begrüßen derartige Systeme, denn es hilftuns extrem bei der Suche nach gestohlenen Fahrzeugen", erklärt Jeanet Kloß, Pressesprecherin der Polizei Sachsen gegenüber unserer Fachzeitung.
Sich als Dieb auf derartige Telematik-Systeme einzustellen, ist fast unmöglich, da die Systeme mittlerweile enorm klein sind, keine Geräusche verursachen und auch kaum sichtbar in die Karosserie eingebaut werden können. Einige Systeme kann der Benutzer sogar an ständig wechselnden Orten anbringen. Zur Tatsache, dass Fahrzeuge im Ernstfall in Echtzeit geortet und zeitnah gefunden werden können, kommt laut Jeanet Kloß aber noch ein weiterer Umstand diebstahlvereitelnd hinzu: Fahrzeuge, die Telematik integriert haben und mit einer entsprechenden Warnaufschrift versehen wurden, schrecken Kriminelle oftmals ab.
"Es freut mich, wenn unsere Telematik-Systeme die Polizei bei ihrer Arbeit unterstützen können und enorm schnell zur Aufklärung eines Diebstahls beitragen können. Auch dafür entwickelten wir unsere Technologie. Besser ist es natürlich, wenn der Schaden durch Kennzeichnung schon präventiv vereitelt werden kann und die Fahrer im vollzähligen Fuhrpark ihre Telematik-optimierten Kreise ziehen können, denn primär soll ein Unternehmen durch unsere Telematik natürlich Zeit und Sprit sparen.", erzählt uns, der vom guten Ausgang erfreute Leiter vonHelpten Zentraleuropa, Mathias Uebelacker.