Bei Fahrerassistenzsystemen hier zeigt sich in allen fünf Ländern eine durchweg große Aufgeschlossenheit im Besonderen gegenüber sicherheitsrelevanten Funktionen. Das sind zentrale Ergebnisse der aktuellen Continental-Mobilitätsstudie. Dafür hat das Sozialforschungsinstitut infas in den fünf Ländern bevölkerungsrepräsentative Stichproben von jeweils rund 1000 Menschen zu deren Mobilitätsverhalten befragt.
„Das große Vertrauen in Fahrerassistenzsysteme zeigt: Mit ihrer zunehmenden Verbreitung wird auch automatisch das Vertrauen in automatisiertes Fahren wachsen. Unsere Erfahrungen belegen, dass mit der Erlebbarkeit der Funktionen die Akzeptanz steigt. Daher sind ausgiebige Tests wichtig. Erstens braucht es den realen Betrieb, der Menschen die Möglichkeit gibt, eigene Erfahrungen zu sammeln. Zweitens liefern Erfahrungen im realen Straßenverkehr wichtige Erkenntnisse, die in die Weiterentwicklung der Technologie einfließen“, sagt Frank Petznick, Leiter der Geschäftseinheit Fahrerassistenzsysteme bei Continental.
Klares Ergebnis: Die meisten Autofahrer sitzen aus Überzeugung selbst am Steuer des eigenen Wagens. Neue Technologien sind ihnen zwar wichtig. Die Kontrolle voll und ganz abzugeben, ist allerdings für viele Menschen noch nicht vorstellbar. Gerade in Deutschland, Frankreich und den USA gibt eine Mehrheit an, dass sie ungern einer Technologie das Steuer überlassen würde. Jeweils mehr als die Hälfte der Befragten in den drei Ländern findet, dass automatisiertes Fahren zwar nützlich, aber auch ein wenig erschreckend sei. Besonders auffällig ist diese Einschätzung in den USA. Hier blicken 75 Prozent der Befragten mit Sorge auf das Thema, deutlich mehr als in den Vergleichsländern. Dieser Wert hat sich seit dem Jahr 2018 nicht verändert……………………… Lesen Sie hier weiter.