Während Telematik im Transportwesen häufig bereits Standard ist, arbeiten Service- und Handwerksbetriebe oft noch analog. Das liegt fast schon in der Natur der Sache, denn das Herzstück des Transports ist der Weg von A nach B und dieser lässt sich direkt mit Telematik optimieren. Bei Service-Unternehmen liegt der Fokus jedoch auf dem Projekt am Einsatzort. Die Paradefunktionen der Telematik, wie etwa Tourenoptimierung, Lenkzeitenkontrolle oder Laderampenmanagement, lassen sich hier schlichtweg nicht übertragen. Aber auch bei Service-Flotten gibt es zahlreiche Prozesse, die digitalisiert und optimiert werden können.
Unternehmen sind interessiert
Ob nun der Internet-Anschluss spinnt, eine Heizung repariert oder eine Küche installiert werden muss: man braucht Techniker*innen vor Ort. Die Fertigkeiten sind unersetzlich, was jedoch nicht bedeutet, dass Digitalisierung hier fehl am Platz ist. Digitale Lösungen können die analoge Arbeit erheblich erleichtern. In gewisser Weise ist das den Unternehmen auch bewusst. Nach einer Umfrage¹ des Bitkom aus dem Jahr 2022 nutzen 68 Prozent der Betriebe mindestens eine digitale Technologie. Oft war hierbei jedoch von Cloud Computing die Rede. Tracking (15 Prozent), Predictive Maintenance (14 Prozent) oder „smarte Software“ (11 Prozent) waren bei der Umfrage noch eher schwach vertreten, wenngleich viele die Einführung derartiger Lösungen planten. Insgesamt zeigte sich die überwiegende Mehrheit der Handwerksbetriebe der Digitalisierung gegenüber aufgeschlossen (83 Prozent). 77 Prozent sehen in ihr gar eine konkrete Chance für den eigenen Betrieb………………….. Lesen Sie hier weiter.