Bei den Telematikprodukten handelt es sich nach Mitteilung von idem-Geschäftsführer Pete Jendras primär um die Varianten COOL für temperaturgeführte Transporte und POS für den Trockengutbereich. Vorgestellt wird auch eine Lösung mit sechs Temperaturfühlern für Drei-Kammer-Kühlauflieger. Wobei der Temperaturschreiber im vorhandenen Gehäuse sitzt und nicht in einer kostenpflichtigen Zusatzbox. Ein 2-MB-Speicher sichert ein zuverlässiges Daten-Backup. Idem präsentiert auf der IAA außerdem ein auf Identifikation, Temperatur und Druck fokussierendes Funksensoren-Lösungspaket.
Durch die angelaufene BPW-Kooperation werden verstärkt Fahrwerk- und Chassis-Informationen integriert und Anwendern eine hohe Transparenz ihrer "Total Cost of Ownership" (Betriebskosten/Life-Cycle-Kosten) geboten. Jendras: "Wir kombinieren unsere Telematiksysteme mit Elementen wie Reifendruckkontrolle sowie Verschleiß- und Fahreranalysen aus den Daten des Elektronischen Bremssystems (EBS). Auch Pay-by-Use- und Pay-as-you-Use-Konzepte werden mit konkreten Auswertungen besser unterstützt. Hinzu kommt die für Energierückgewinnung und Betriebsanalyse immer wichtiger werdende Fahrzeugkomponente Achse."
Bei ihrer europaweiten Expansion setzt die Münchener Telematikspezialistin gezielt auf die Substanz der BPW mit ihrer pan-europäischen Marktpräsenz und Servicestruktur. "Unser Strategie ist es, Spediteuren, Transporteuren und Logistikern eine Kombination von richtungsweisenden idem-Leistungspaketen und einer professionellen Marktabdeckung zu garantieren - sowohl im Vertrieb als auch beim Support", betont Jendras.