Das letzte – virtuelle – Verbandstreffen fand bereits im Herbst statt, 15 Mitglieder konnten daran teilnehmen. Dabei ist OpenTelematics trotz pandemiebedingter Schwierigkeiten gewachsen: Inzwischen gibt es Gräbner zufolge 50 Mitglieder – „eine recht ordentliche Entwicklung“ - und das, obwohl der Verein mangels Messe-Auftritten nicht wie geplant für sich werben konnte. „Wir haben mehr intern gearbeitet“, erzählt Gräbner. „Seit drei Monaten normalisiert sich das.“
Update für Collaboration Tool und Homepage
Nachfragen nach dem Stand der Arbeit und der Schnittstelle allgemein gibt es aber auch ohne große Werbemaßnahmen: Mit der steigenden Teilnehmerzahl an dem Projekt wächst laut Gräbner auch das Interesse an der gemeinsamen Schnittstelle. „Das wird in der Praxis auch mal von Nutzern nachgefragt.“ Zudem kommen immer mehr Anfragen aus dem europäischen Ausland, wie der Vorstand berichtet. Das schlägt sich auch in den geplanten Aktivitäten nieder: Man wolle das „Collaboration Tool“ zur Kommunikation auf neue Füße stellen und auch die Internetpräsenz überarbeiten – mehrsprachig soll sie werden.
Order-Schnittstelle und Fahrtenschreiber-Integration
Derzeit arbeitet der Verein an der erweiterten Order-Schnittstelle und zusätzlichen Elementen im Zusammenhang mit dem digitalen Fahrtenschreiber. Für die Order-Schnittstelle ist bereits ein eigener Arbeitskreis gegründet worden, dessen Mitglieder beispielsweise aus den Bereichen Telematik-Anbieter und Transportmanagement-Software kommen. „Der Arbeitskreis arbeitet sehr intensiv in vierwöchigen Zyklen.“ Er organisiert sich Gräbner zufolge selbst und bringt auch die Erweiterung des Protokolls voran. Zuletzt war im Herbst das komplett überarbeitete Protokoll verabschiedet worden – Konsistenz und Dokumentation standen dabei im Mittelpunkt. Für Ende 2021 plant der Verband eine neue Schnittstellen- Version mit zahlreichen Erweiterungen……………………… Lesen Sie hier weiter.