Jupiter SL869 V2S unterstützt GPS sowie QZSS-Konstellationen und ist ROM-basiert. Über einen Standard-UART-Port überträgt es mit dem NMEA-Protokoll geografische Positionsdaten. Zudem unterstützt das Modul die Eingabe von Bahndaten (A-GPS) sowie das Satellite Based Augmentation System (SBAS) für eine exaktere Positionsbestimmung. Mit der integrierten Software-Engine lassen sich hierbei die Bahndaten von Satelliten für die nächsten drei Tage berechnen. Die Daten werden über GNSS-Satelliten gesendet, vom Modul empfangen und im internen Flashspeicher gesichert.
Die wichtigsten Funktionen des neuen Moduls sind:
PIN-Kompatibilität mit der JN3/xL869-Produktfamilie,
PIN-Kompatibilität mit der JN3/xL869-Produktfamilie,
gleiches Protokoll, das auch für das Modul SL869 V2 verwendet wird,
direkte Migration zwischen Full-GNSS- und GPS-only-Lösungen,
Unterstützung des Satellite Based Augmentation System (SBAS) für eine exaktere Positionsbestimmung,
Assisted Global Positioning System (A-GPS).
Das SL869 V2S kann die Module JN3, SL869 oder SL869 V2 ersetzen. Für mehr Flexibilität im Einsatz soll die schnelle Anpassungsfähigkeit an neue technologische Vorgaben sorgen: einmal eingerichtet, lässt sich das Modul nach den individuellen Anforderungen des Anwenders schnell austauschen.
Mit der xL869-Serie bietet Telit eine GNSS-Produktfamilie mit einheitlicher Bauweise an, die verschiedene GNSS-Technologien und Funktionen zur Verfügung stellt. Die Module weisen eine einheitliche LCC-Bauform, 24-pad und Abmessungen von 16 x 12,2 mm auf.
„Wir haben das neue SL869 V2S-Modul so konzipiert, dass es schnell mit xL869-Modulen auswechselbar ist und seinen Anwendern mehr Flexibilität und Skalierbarkeit verschafft“, sagt Dominikus Hierl, CEO Telit Automotive Solutions. „Denn mit dem Kauf eine Telit-Moduls müssen unsere Kunden die Entwicklung der neuesten Chipsatz-Technologie nicht mehr selbst im Blick behalten. Wir informieren sie stets über die beste verfügbare Technologie, die bereits in einem Modul zum Einsatz kam. Bei Bedarf bleiben unsere Kunden dann mit einem simplen Modultausch auf dem aktuellen Stand der Technik.“
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