Es gab bereits einige Versuche, Smartphones im Markt zu etablieren, deren Kamera über einen optischen Zoom verfügt. Der damalige Trend zu immer kleineren Geräten und der aktuelle Trend zu immer flacheren Geräten sorgten hierbei jedoch meist für Flops. Schlichtweg waren viele Geräte einfach zu klobig. Der Nutzen eines optischen Zooms liegt auf der Hand: Das Vergrößern des Bildausschnittes ohne Qualitätsverlust – wie beim digitalen Zoom.
Eine neue Kerbe in diese Geschichte schlägt nun ASUS mit dem Zenfone Zoom. Dieses bietet einen 3-fachen optischen Zoom in einer 13-Megapixel-Kamera. Warum dieses Smartphone im Gegensatz zu einigen anderen auf dem Markt erfolgreich sein könnte ist der Formfaktor. Das Zenfone Zoom ist trotz der Kamera weniger als 12mm dünn und dürfte somit keine Hosentasche überfordern.
Ultrapixel für Selfies
Auch HTC ist auf der CES vertreten. Mit dem HTC Desire 826, das als Nachfolger des 820 gilt, zeigt der Taiwanesische Hersteller ein neues Mittelklasse-Smartphone, welche sich klar an die "digital Youth" richtet. In der Front prangert eine Ultrapixel-Kamera, welche besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen punkten und so qualitativ hochwertige Selfies ermöglichen soll. Der bunte Knipser besitzt zudem den 64-Bit-Prozessor Snapdragon 615 mit 8 Kernen. Es beinhaltet 2GB Arbeitsspeicher, Android 5.0 und der Speicher lässt sich per MicroSD-Karte aufstocken.
Vier Gigabyte für ein Halleluja
So oder so ähnlich könnte man den Plan von ASUS für ihr neues Flaggschiff-Smartphone Zenfone 2 bezeichnen. Es ist das erste Smartphone, welches über vier Gigabyte Arbeitsspeicher verfügt. Intels 64-Bit-CPU Atom Z3580 erlaubt es, diese Menge an RAM bedienen zu können. Zudem funkt es über LTE, basiert auf Android 5.0 und lässt sich über einen 5,5-Zoll-Display mit FullHD-Auflösung bedienen.
Smarte Socken? – Ganz genau.
Eine Technologie-Messe wäre keine Technologie-Messe, wenn Sie nicht auch ein paar Produkten Platz bieten würde, über welche die Besucher sich oft erst einmal am Kopf kratzen lassen. So präsentiert der Hersteller Sensoria seine "textile Telematik-Entwicklung". Die Socken sind mit einem Fitness-Tracker und Sensoren ausgestattet, die Läufern dabei helfen sollen, ihren Laufstil zu analysieren und zu verbessern. Ob sich diese Entwicklung durchsetzt, kann man bezweifeln, auch wenn die grundlegende Idee sicher durchaus interessant ist. Es bleibt zu hoffen, dass der Tracker ausreichend wasserfest entwickelt wurde.
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