Bereits seit einigen Monaten auf dem Markt ist die Baustellen-Datenanalyse. Wo und wann war welches Fahrzeug unterwegs, wie lange befand es sich auf der Baustelle – diese Fragen werden zuverlässig beantwortet.
Stephans Kunden, in erster Linie Handwerksbetriebe, erhalten durch das System aber auch Unterstützung bei der Erstellung von Rechnungen, etwa durch die automatische Angabe der Stunden, die sich ein Fahrzeug auf einer Baustelle befunden hat. „Die Analyse wird gut angenommen“, freut sich Stephan. Die Idee dazu stammte von ihm, aber auch ein Kundenwunsch wurde integriert: Auf dessen Anregung hat der Ingenieur auch eine grafische Auswertung von Standzeiten - als Balkengrafik – mit aufgenommen. „Das System ist modular aufgebaut“, dadurch seien Erweiterungen problemlos möglich und Kundenwünsche leicht realisierbar. „Ich sage zu jedem Kunden, sag‘, was du haben willst, und wenn ich der Meinung bin, es geht, dann mache ich das. Ich bin da flexibel.“
Auch eine Projektverwaltung will Stephan bald anbieten. Projekte sollen in IFALOG geladen werden können, sodass eine projektbezogene Abrechnung möglich wird.
Die Entwicklung des neuen Angebots, das von Kundenseite angeregt worden war, wird gerade abgeschlossen. Im kommenden Jahr soll dann noch eine Koppelung an digitale Tachographen auf den Markt kommen. Daten können dann per Remote-Übertragung übermittelt werden. Ein Pilotkunde testet das System, dafür biete sich die Winterpause an, erläutert Stephan. So müsse noch getestet werden, ob die vorhandenen Geräte überhaupt downloadfähig sind. Auch weiterhin sollen zu dem bestehenden IFALOG, einem Datenerfassungs- und Auswertesystem für Fahrzeug-Bordrechnersysteme, sukzessive weitere Funktionen hinzukommen, sagt Stephan. Es sei ein wachsendes System.
Zur Meldung auf Telematik-Markt.de