Deutschlands größte Winterrallye für Oldtimer erwies sich als ein besonders geeignetes Testszenario für den YellowTracker mobile Xtreme. Bei der „AvD Histo-Monte“ waren 82 Oldtimer innerhalb von drei Tagen zwischen Frankfurt und Monaco auf den Spuren der berühmten Rallye Monte Carlo unterwegs. Auf der 1.730 Kilometer langen Strecke galt es, neben den diversen Wertungsprüfungen auch bis zu 2.058 Meter hohe Alpenpässe bei Schnee und Eis zu überwinden. Die Kombination aus anspruchsvollem Streckenprofil und widrigen Bedingungen bot ideale Voraussetzungen, um die neue Hardware ausgiebig zu testen.
Wie bei jeder Telematik-Lösung steht die zuverlässige GPS-Ortung ganz oben im Pflichtenheft des YellowTrackers mobile Xtreme. Enge Täler oder steile Hänge in Hochgebirgen werden für viele Ortungsgeräte schnell zu einer großen Herausforderung, bei der es regelmäßig zum Verlust des GPS-Signals kommt. Der YellowTracker mobile Xtreme dagegen meisterte den Empfangstest ohne Einschränkungen: Trotz Hochpässen, Bergwäldern und Taldurchfahrten kam es bei keinem der 15 eingesetzten Geräte zu einem Empfangsausfall.
Auch in anderer Hinsicht bot die Umgebung erschwerte Bedingungen. Da die Telematik-Boxen während der gesamten Rallye immer an und in den Fahrzeugen blieben, musste die Technik Temperaturschwankungen von über 40°C verkraften. Den Wechsel von eisigen Temperaturen in der Nacht zu einem beheizten Innenraum tagsüber tolerierte der neue YellowTracker, der einen Betriebsbereich von -25°C bis 80°C hat, ohne Einschränkung.
Zum Rallyeabschluss gab es noch einen Härtetest für die Stoß- und Schockresistenz der Geräte. Am Hafen von Monte Carlo überrollte ein fast zwei Tonnen schweres Rallyefahrzeug kurzerhand einen YellowTracker, der danach weder Schäden am Gehäuse aufwies, noch in seiner Funktion beeinträchtigt war. Aufgrund der sicheren Schraub- bzw. Magnethalterung der Ortungsboxen stellte dieser Test natürlich kein alltägliches Szenario nach. Er eignet sich aber dennoch als Nachweis für die extreme Stoßfestigkeit, da die Belastungen bei starken Schlägen oder Stürzen aus großer Höhe vergleichbar sind.
Rallyeleiter Peter Göbel zog ein durchweg positives Resümee: „Die neuen Geräte funktionieren einwandfrei. Dank der optimalen Größe lässt sich die Ortungsbox mühelos und ohne Montageaufwand in jedem Fahrzeug verstauen. Im Hafen von Monaco sind wir über eines der Geräte gefahren, das danach völlig problemlos und ohne jegliche Beschädigung weiter gearbeitet hat.“
Aufgrund der makellosen Performance prüft man nun den Ausbau der technischen Partnerschaft mit YellowFox. Ähnlich wie zur Sachsen- und Silvretta-Classic könnten künftig alle Teilnehmerfahrzeuge mit einer Ortungsbox ausgestattet werden. Dadurch werden Streckenkontrollen vereinfacht, die Sicherheit erhöht und Wertungsprüfungen elektronisch abgerechnet.
Durch seinen leistungsstarken Akku eignet sich der YellowTracker mobile Xtreme besonders zur Ortung und Überwachung aller Objekte ohne eigene Stromversorgung und kommt bei Unternehmen mit Maschinen, Großgeräten oder Containern bis hin zum Bauwesen zum Einsatz. Die flexible Nutzung ohne feste Montage soll aber auch für zahlreiche andere Bereiche attraktiv sein. (Quelle: YellowFox GmbH)
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