Energiewende und digitale Transformation stellen neue Anforderungen an die Betreiber von Kritischen Infrastrukturen in der Energie- und Wasserwirtschaft. telent veranschaulicht im Rahmen ihres Messeauftrittes, wie eine intelligente und zukunftsfähige Vernetzung der vielschichtigen und zunehmenden Anzahl von Komponenten zur Steuerung von Smart Grids sicher funktioniert und intelligente Netze konzipiert, verwaltet und in Stand gehalten werden können.
Der Spezialist für sicherheitsrelevante Netze zeigt am Messestand 4-227 in Halle 4 neben technischen Lösungen und schlüsselfertigen Einzelkomponenten Ansätze für ein ganzheitliches Konzept zum Energieinformationsnetz (EIN). Hierbei kommen sichere IP-basierte Anwendungen zum Einsatz. Des Weiteren demonstriert telent, wie Professioneller Mobilfunk mit dem Standard Digital Mobile Radio (DMR) in Fernwirktechnik bei Smart Grids integriert werden kann.
Darüber hinaus präsentiert das Unternehmen auf der diesjährigen E-world in Essen Sicherheitslösungen zur Videoüberwachung und wie sich diese effizient managen lassen, Breitbandlösungen (FTTx) für lokale Betreiber wie etwa Stadtwerke, hochintegrierte Systeme zum Netzmanagement (Privus Manager) und sichere IP-Applikationen (SIPA) sowie Schwarzfallkommunikation mittels Netzersatzanlagen (z. B. Brennstoffzellen). Besucher können sich außerdem einen Überblick über technische Dienstleistungen, die telent im Bereich Netzmanagement und -sicherheit für Energie- und Wasserversorger erbringt, verschaffen.
„Die Vernetzung von Komponenten und Systemen nimmt immer weiter zu. Das Internet of Things ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern findet längst statt. Das bedeutet aber auch, dass der steigende Datenverkehr die Leistungsfähigkeit von Netzinfrastrukturen an ihr Limit bringt. Gerade im Energiesektor wird die Komplexität der Infrastrukturen noch durch deren starke Dezentralisierung erhöht. Außerdem müssen unterschiedlichste Übertragungstechnologien zu einem harmonischen Ganzen orchestriert werden“, erklärt Ralph Keil, Account Director bei telent. „Die Sicherheit von Übertragungsnetzen wird gerade wegen ihrer Komplexität zu einem immer bedeutsameren Kriterium. Dazu gehört auch wesentlich die Ausfallsicherheit der Infrastruktur. Dank unserer fundierten Kompetenz in Systemintegration und unseres Prozess-Know-hows können wir Versorgungsunternehmen von der Konzeption über die Integration und Anbindung von Zubringer- und Übertragungsnetzen bis hin zum Betrieb unterstützen.“
Über die euromicron AG
Die euromicron AG vereint als Gruppe mittelständische Hightech-Unternehmen aus den Bereichen Intelligente Gebäudetechnik und Kritische Infrastrukturen. Als deutscher Spezialist für das Internet der Dinge und Industrie 4.0 versetzt euromicron ihre Kunden in die Lage, Geschäfts- und Produktionsprozesse zu vernetzen und den Weg in die digitale Zukunft erfolgreich zu gehen. Von der Konzeption und Implementierung über den Betrieb bis hin zu verbundenen Serviceleistungen realisiert euromicron kundenspezifische Lösungen und schafft die dafür notwendigen IT-, Netzwerk- und Sicherheitsinfrastrukturen. So ermöglicht euromicron ihren Kunden vorhandene Infrastrukturen schrittweise in das digitale Zeitalter zu migrieren. Auf Basis dieser Expertise können Flexibilität und Effizienz gesteigert sowie mit der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle der Grundstein für den Unternehmenserfolg von morgen gelegt werden. Der seit 1998 börsennotierte Technologie-Konzern mit Hauptsitz in Frankfurt am Main beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter an 30 Standorten. Zur euromicron Gruppe gehören insgesamt 14 Tochterunternehmen, darunter die Marken Elabo, LWL-Sachsenkabel, MICROSENS und telent.
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