Dr. Christoph F-J Goetz, Leiter der TeleTrusT-AG "Gesundheitstelematik" und des entsprechenden Bereiches in der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns: "Diese Publikation zeichnet erstmals ein ungeschminktes Bild der Ziele, Strategien und Impulse der wichtigsten Beteiligten beim Auf- und Ausbau der künftigen Telematikinfrastruktur im deutschen Gesundheitswesen."
In dem TeleTrusT-Thesenpapier kommen 26 individuelle Fürsprecher mit Insiderwissen aus den maßgeblichen, relevanten Gruppierungen zu Wort, die aus persönlicher Sicht darlegen, wohin sich die Telematikinfrastruktur der deutschen Gesundheitsversorgung nach ihren Vorstellungen in den kommenden Jahren entwickeln könnte oder sollte.
"Die eingereichten Beiträge zeigen, dass die Ziele der geplanten Telematikinfrastruktur mit all ihren Anwendungen – Verbesserung der Behandlungsqualität, Bürokratieabbau und Stärkung der informationellen Selbstbestimmung – nach wie vor aktuell sind. Der Bedarf ist eindeutig da", betont Andreas Grode, Leiter Technologie und Innovation der gematik GmbH und Mitherausgeber des Thesenpapiers. Die gematik sei nun – gemeinsam mit ihren Gesellschaftern – auf einem guten Weg, die gesetzten, durchaus hohen Ziele zu erreichen.
Das über 135 Seiten umfassende Thesenpapier mündet in eine Zusammenfassung der gemeinsamen Elemente für eine Harmonisierung der Strategien aus Sicht der Herausgeber und legt den aus erkennbaren Konvergenzen und Divergenzen resultierenden Handlungsbedarf offen.
Die Publikation ist unter http://www.teletrust.de/... öffentlich verfügbar. Kommentierungen und Rückmeldungen an die Autoren und Herausgeber sind ausdrücklich erbeten.