Neben Beiträgen aus dem ärztlichen Praxis-Alltag benennen erfahrene Anwender technische, organisatorische und rechtliche Notwendigkeiten und Obliegenheiten. Thematisiert wird u.a.
-IT-Sicherheit in Arztpraxen, Visionen und Realitäten
- Digitalisierung in der Medizin: Quo Vadis?
- Angewandte Informationssicherheit in der Arztpraxis – Aktueller Stand und Ausblick auf die Telematikinfrastruktur
- Das Recht auf eigene Daten - Juristische Fragestellungen in der digitalisierten Medizin
- Digitale Patientenakten und intersektorale Vernetzung in der täglichen Patientenversorgung
- Big Data im Spannungsfeld von Datenschutz und Auswertungsinteressen.
Eine Paneldiskussion über die Zukunft der digital unterstützten ärztlichen Tätigkeit rundet das Programm ab.
Dr. med. Christoph F-J Goetz, Leiter der TeleTrusT-Arbeitsgruppe "Gesundheitstelematik", sieht verstärkten Aufklärungsbedarf bei den Beteiligten genauso wie gute Chancen für die IT-Sicherheitswirtschaft: "Neben der bestmöglichen Versorgung spielt die Gewissheit des Schutzes ihrer persönlichen Daten für Patienten eine entscheidende Rolle. Ein Arztbesuch ist Vertrauenssache. Dazu gehört auch die Sicherheit der Daten und der genutzten Systeme."
Unbestreitbar bietet die Digitalisierung enorme Chancen zur Verbesserung von Patientenbehandlung und zur Optimierung von Verwaltungsabläufen. Gleichzeitig steckt darin aber auch ein hohes Missbrauchs- und Gefährdungspotential im Fall von schlechter Datenhaltung oder ungenügend gesicherter Datenübertragung. Der Zugriff nur durch berechtige und qualifizierte Personen muss zu jedem Zeitpunkt sichergestellt sein. Für Ärzte und Personal in Klinik und Praxis sind daher Kenntnis und Nutzung sicherer IT-Systeme unabdingbar. TeleTrusT unterstützt den interdisziplinären Diskurs.
Programm, Referenten und Anmeldung:
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