Den TeleTrusT-Innovationspreis 2020, der im 22. Jahr verliehen wurde, erhielt INFODAS aus Köln für ihre IT-Sicherheitslösung "Cross Domain Solution für Austausch, Bereitstellung und Schutz von Daten in sensitiven Szenarien". Die Auswahl des Preisträgers erfolgte durch eine unabhängige Jury von IT-Sicherheitsexperten aus den Bereichen Industrie, Forschung und Beratung.
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Den Preis nahmen Carsten Schulz, Managing Director INFODAS, Marc Akkermann, Director National Sales und David Riehl, Principal Developer SDoT, entgegen. Verleihungsort war das T.I.S.P. Community Meeting in Berlin, das jährliche große Absolvententreffen des Expertenzertifizierungsprogramms "TeleTrusT Information Security Professional".
Die SDoT-Produktfamilie (Secure Domain Transition) von INFODAS erlaubt es, Netzwerke unterschiedlicher Sicherheitseinstufungen als "Cross Domain Solution" zu verbinden und vertrauens- bzw. schutzbedürftige Daten kontrolliert bereitzustellen, auszutauschen und zu schützen, dabei jedoch die logische Trennung der Domänen zu jedem Zeitpunkt sicherzustellen. Dazu gehören ein Security Gateway, eine Datendiode und ein Data Classification Service als Security Appliance (Hardware) für die Digitalisierung in hochsensiblen Bereichen. Die Produkte verfügen über eine BSI-Zulassung bis GEHEIM sowie NATO und EU SECRET und werden kontinuierlich vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwicklungsbegleitend evaluiert.
Nominiert für den TeleTrusT-Innovationspreis 2020 waren u.a. auch Lösungen von
achelos
CryptShare
DGCS
Digitronic
DRACOON
eperi
Genua
IS2
IT-Seal
MATESO
MTG
ownCloud
SoSafe
Steen Harbach
Twinsoft.
Der jährlich vergebene TeleTrusT-Innovationspreis wird Unternehmen oder Institutionen zugesprochen, die eine innovative, vertrauenswürdige und praxistaugliche IT-Sicherheitslösung entwickelt haben. Eine unabhängige Expertenjury wählt den Preisträger anhand folgender Kriterien aus:
- Ist das Sicherheitsniveau dem Schutzbedarf der Anwendung angemessen?
- Sind die Sicherheitsfunktionen integrierter Bestandteil des angebotenen oder genutzten Produktes?
- Sind die integrierten Sicherheitsfunktionen für den Anwender transparent und bedienerfreundlich?
- Ist die Anwendung interoperabel, idealerweise mit europäischer Reichweite?
- Trägt die Anwendung zur wirtschaftlichen Stabilität des Unternehmens bei?