"Digitale Souveränität" ist ein im technischen und politischen Sinne zentraler Begriff der IT-Sicherheit. Sie ist Voraussetzung für sichere IT. Im jetzt veröffentlichten neuen TeleTrusT-Podcast “Digitale Souveränität“ wird erläutert, wie der Terminus zu verstehen und in der Praxis umzusetzen ist.
https://www.teletrust.de/podcasts/
Die EU-Kommission zielt darauf ab, die technologische Souveränität Europas zu verbessern, um technologischer Verwundbarkeit entgegenzuwirken. Die Angreifbarkeit kritischer Infrastrukturen wird hingegen als Problem der IT-Sicherheit betrachtet und mit dem Begriff der "Digitalen Souveränität" verbunden. Souveränität beschreibt dabei nicht mehr nur einen rechtlichen Status, sondern geht darüber hinaus.
Im aktuellen TeleTrusT-Podcast behandelt Thorsten Urbanski, ESET Deutschland, Leiter der TeleTrusT-AG “IT Security made in EU“ zusammen mit Markus Bartsch, TÜViT, Leiter der TeleTrusT-AG “RSA“ u.a. diese Inhalte:
- Was ist eigentlich Digitale Souveränität?
- Sind wir digital souverän?
- Inwieweit kann ein Staat digital souverän sein?
- Was ist Informationsasymmetrie?
- Wie kann es zu Informationsasymmetrie kommen?
Thorsten Urbanski, "Digitale Souveränität ist ohne eigene IT-Sicherheitstechnologie nicht realisierbar. Hier müssen wir zugleich immer auch den europäischen Kontext im Blick behalten, denn nur gemeinsam werden wir in der Lage sein, die bestehenden und kommenden Herausforderungen nach der aktuellen geopolitischen Zeitenwende zu bewerkstelligen. Anders als in anderen IT-Bereichen sind wir in der Lage, hier eigene, wertebasierte und vertrauenswürdige Technologien 'made in EU' einzusetzen."