Neben Aldi-Nord gibt es weitere Supermärkte wie Rewe, die mobile Bezahlsysteme zur Verfügung stellen. Diese sind jedoch nicht alle einheitlich: So gibt es Optionen, bei denen die Kunden mit dem Handy einen QR-Code, der auf dem Kassendisplay angezeigt wird, einscannen und so den Bezahlvorgang starten. "Da in nahezu allen modernen Handys eine Kamera verbaut ist, kann diese Möglichkeit im Vergleich zu NFC derzeit auf eine größer verbreitete technische Basis zurückgreifen", so Rottinger. Damit die Kunden aber per QR-Code zahlen können, wird eine Art Prepaid-System verwendet: Das heißt, dass die Nutzer auf ein Konto in der App Geld einzahlen und mit diesem dann Einkäufe tätigen können.
Bargeldloses Bezahlen ist auch bei der Discounterkette Netto möglich.
Allerdings setzt diese auf ein eigenes Verfahren. Hier können die Verbraucher mit der Smartphone-App des Discounters ihre Einkäufe tätigen. "Dazu checken die Konsumenten mit der App in dem Discounter ein und aktivieren an der Kasse den Zahlvorgang", führt Rottinger aus.
Anschließend wird auf dem Handy-Display eine individuelle Nutzer-ID angezeigt und dem Verkaufspersonal genannt. Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert auch das Handy-Bezahlsystem bei Edeka. "Die unterschiedlichen Systeme sind für die meisten Kunden sehr verwirrend und dadurch auch nicht schneller als Bargeld, wodurch sich Mobile Payment bisher in Deutschland noch nicht durchgesetzt hat", weiß Rottinger. teltarif.de berichtet weiterhin fortlaufend über die Entwicklung der Handy-Bezahlung.
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